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KreisklasseAugsburg-Mitte: Ottmaring kommt im Derby zweimal zurück

KreisklasseAugsburg-Mitte

Ottmaring kommt im Derby zweimal zurück

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    Ziemlich rustikal steigt hier Merchings Matthias Bauer gegen Ottmarings Christian Fendt ein – die Gelbe Karte war die Folge.
    Ziemlich rustikal steigt hier Merchings Matthias Bauer gegen Ottmarings Christian Fendt ein – die Gelbe Karte war die Folge. Foto: Peter Kleist

    Für den SV Merring wird die Luft in der Kreisklasse immer dünner – zumal diesmal beim 1:3 gegen Firnhaberau nicht nur die Punkte flöten gingen, sondern auch noch Christian Merk mit glatt Rot vom Platz flog. Moral bewies der SV Ottmaring beim 3:2 gegen Merching und auch Kissing durfte sich über einen Dreier freuen.

    Der SVO sicherte sich in letzter Minute etwas glücklich die drei Punkte im Derby gegen den TSV Merching. Dabei ging die erste Halbzeit an die Gäste, die Führung durch Moritz Willis nach 35 Minuten ging in Ordnung. Nach einer etwas lauteren Kabinenpredigt ging die Heimmannschaft verbessert in die zweite Halbzeit. Verdienter Lohn war der Ausgleich durch einen Freistoß von Matthias Gail. Als die Gäste erneut durch Willis in Führung gingen, sah es wieder schlechter aus. Aber der SVO bewies Moral und drehte die Partie. Zunächst tankte sich Gänsdorfer durch, seinen Querpass stocherte Joker Matthias Wörle ins Tor. Und in der 89. Minute kämpfte sich Christian Fendt durch und war erst im Strafraum durch ein Foul zu stoppen. Den Elfer verwandelte er sicher zum umjubelten 3:2.

    SVO Paula, Breitenauer, Fehle, Stieglitz, Ankner, Heiss, Nietsch, Fendt, Lechner, Gaensdorfer, Gail. – Merching Feiler, Kapusta, Kumar, Fries, Willis, J. Pestel, Voß, Bauer, Reislaender, Hohenester, A. Pestel – Tore 0:1 Willis (35.), 1:1 Gail (52.), 1:2 Willis ( 65.), 2:2 Wörle (81.), 3:2 Pankotsch (89./FE). – Zuschauer 130

    Mering II – TSV Firnhaberau 1:3 Drei Minuten machten der zweiten Mannschaft des SV Mering den Lohn für eine gute Leistung gegen den Tabellenführer aus der Firnhaberau zunichte: Erst glich Faye aus, ehe Matuszak die Gelb-Rote Karte sah und der Strafstoß von Gnandt-Nemeth zur 2:1-Führung verwandelt wurde. „Dem Team kann man keinen Vorwurf machen. Alle haben gekämpft, aber es hat das Glück gefehlt“, haderte MSV-Coach Rainer Bacher mit der Niederlage. Dabei ging es gut los, als Huber nach zwei Minuten den MSV in Führung schoss. Doch Mering konnte nach dem zweiten Platzverweis für Merk und dem Elfmetertor durch Gnandt-Nemeth in der 52. Spielminute nichts mehr Zwingendes erspielen. Mering bleibt damit Letzter. (biom)

    Tore 1:0 Huber (2.), 1:1 Faye (31.), 2:1 Gnandt-Nemeth FE (33.), 3:1 Gnandt-Nemeth FE (52.)

    „Wir müssen den Erfolg der Vorwoche heute im Heimspiel bestätigen“, war die Ansage des Kissinger Trainer-Duos Scheurer/Bregulla. Hilfe von oben gab es reichlich. Dementsprechend begann der KSC: Roman Große vollendete sicher zur KSC-Führung (24.). Das gleiche Rezept brachte den 2:0-Pausenstand durch Quirin Springer (33.), den man auch dem umsichtigen Torhüter Denniz Eryildirim zu verdanken hatte. Beim 1:2 durch Tekin (50.) war aber auch er machtlos. Das Spiel wogte hin und her, die Vorteile lagen nun mehr bei der TSG. Ogino und Magherusan ließen dicke Chancen liegen: Ogino scheiterte am Aluminium (70.), Magherusan an Torhüter Kevin Uhl (71.). In der Schlussminute dann die Ausgleichchance für die TSG per Elfmeter. Torhüter Denniz Eryildirim aber hielt den Strafstoß von Tolga Anil (90.). (rgw)

    Tore 1:0 Große (24.), 2:0 Q. Springer (33.), 2:1 Tekin (50.) Bes. Vorkommnis Eryildirim (KSC) hält FE von Tolga (90.).

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