Das Derby der beiden Reservemannschaften der Landesligisten FC Stätzling und SV Mering steht im Mittelpunkt. Gespannt ist man auch, ob der SV Ottmaring bei seiner vermutlich ersten schweren Probe in der Firnhaberau seiner Favoritenstellung gerecht werden kann.
Stätzling II – SV Mering II „Wir sind jetzt endlich komplett und wollen gerade im Derby gegen Stätzling die empfindliche 1:6-Niederlage gegen Türkspor II wettmachen“, sagt MSV II-Trainer Christopher Fischer. Wohl wissend, dass die Stätzlinger zu den Mitfavoriten der Klasse zählen. Verstärkung von oben aus der spielfreien Meringer „Ersten“ wird’s definitiv nicht geben. Stätzling mit seinen Neuzugängen hat bisher erst ein Spiel absolviert und mit 2:0 bei MBB gewonnen. Mit einer heißen Partie ist zu rechnen. Spielbeginn ist Sonntag um 13 Uhr.
Die Oldie-Elf des KSC ist erneut Außenseiter, aber das 3:3 gegen Suryoye hat gezeigt, dass die „Not-Truppe“, die Peter Berglmeir und Stefan Scheurer nach der drohenden Abmeldung der „Zweiten“ zusammengestellt haben, durchaus mitspielen kann. Die Gäste kommen aber mit der Empfehlung eines Pokalsieges über den Kreisligisten BC Aichach. (Sonntag, 13 Uhr).
Erste Bewährungsprobe für den Titelanwärter?
Obwohl die Platzherren ihren Toptorjäger Gärtner nach Aystetten verloren haben, wird das Gastspiel des aktuellen Tabellenführers SV Ottmaring wohl der erste größere Härtetest sein. „Mit einem Punkt könnte ich leben“, sagt Trainer Günter Seiler, der mit Ausnahme von Mathias Gail alle Spieler zur Verfügung hat. Erklärtes Ziel sei aber, bis zum spielfreien Wochenende am 12. September mit vier Siegen und zwölf Punkten Zwischenbilanz ziehen zu können. (Sonntag, 15 Uhr).
SV Gold Blau – Türkspor II (Sonntag, 11 Uhr); TSV Pfersee – MBB-SG, KSV Trenk – Suryoye Augsburg (beide Sonntag, 15 Uhr). (pt)