Beim Rückrundenstart kommt es zu einer Neuauflage des Derbys FC Stätzling II gegen Kissinger SC II. Derbycharakter hat auch die Partie des SV Mering II gegen Schlusslicht SF Friedberg – es geht gegen den Abstieg. Oben dranbleiben will der SV Ottmaring, und er braucht dazu im Spitzenspiel gegen den TSV Pfersee unbedingt einen Dreier.
Das klassische Derby endete am ersten Spieltag torlos 0:0, und seit dieser Zeit gab’s ein ständiges Auf und Ab bei beiden Klubs. Die Stätzlinger haben sich jetzt etwas gefestigt, auch wenn Trainer Christian Jauernig bescheiden davon spricht, durch einen Erfolg am Sonntag Distanz zur Abstiegszone schaffen zu wollen. Eigentlich liegen die Grün-Weißen nämlich im besten Mittelfeld. Dorthin möchte auch KSC-Trainer Roland Wiedemann kommen, und deshalb will er in Stätzling „etwas mitnehmen“. Beide Klubs bieten den gleichen Kader wie zuletzt auf, sind also in personeller Hinsicht weitgehend sorgenfrei (Sonntag, 12 Uhr).
Die Meringer treten mit der Empfehlung an, letzten Sonntag den Tabellenführer gestürzt zu haben. Da werden es die Ostler erneut schwer haben. Der Rückstand auf Mering beträgt schon zwölf Punkte. In der Vorrunde hielten die Friedberger allerdings gut mit und verloren nach heißer Partie nur knapp mit 1:2 Toren (Sonntag, 12.30 Uhr).
Nach der etwas unglücklichen Niederlage in Wulfertshausen muss die Truppe von Günter Seiler im Topspiel gegen Pfersee verlorenen Boden wieder gutmachen. Und mit einem Heim-Dreier wären Baur, Bolleininger, Schlatterer und Co. weiterhin voll dabei im Rennen um die Spitzenplätze. In der Vorrunde trennte man sich 2:2 (Sonntag, 14.30 Uhr).
Jetzt läuft’s beim „SV Wu“, und deshalb ist Trainer Schaller gar nicht pessimistisch, wenn es auf den TSG-Platz gegen Öz geht. Aber die türkische Elf muss man in puncto Aufstieg noch auf dem Zettel haben, sodass es schon einer erneut besonderen Leistung bedarf, um zu gewinnen (Sonntag, 14.30 Uhr).
Lechhausen – TSG (Sa., 14.30 Uhr); Trenk – Gold-Blau, TJKV – SV (beide So., 14.30 Uhr).