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Kreisklasse Augsburg Mitte: Wulfertshausen dominiert das Nachbarschaftsduell

Kreisklasse Augsburg Mitte

Wulfertshausen dominiert das Nachbarschaftsduell

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    Sportfreunde-Kapitän Michael Holzberger (rechts) war von seinem Gegenspieler Daniel Danowski (13) auch mit unfairen Mitteln nicht richtig zu bremsen und traf zweimal im Derby.
    Sportfreunde-Kapitän Michael Holzberger (rechts) war von seinem Gegenspieler Daniel Danowski (13) auch mit unfairen Mitteln nicht richtig zu bremsen und traf zweimal im Derby. Foto: Anton Schlickenrieder

    Friedberg/Mering Zwei Derbys prägten diesen Spieltag. Beide endeten mit 3:0, einmal für den gastgebenden SVW, beim SV Mering II aber für die Gäste aus Friedberg.

    SV WulfertshausenFC Stätzling II 3:0 (1:0) Unerwartet deutlich gewann der SVW das Verfolgerduell gegen die zweite Vertretung des FCS. Bereits nach fünf Minuten wurde Würsching im Strafraum gelegt, und Markus Steger ließ mit einem Schuss in den Winkel FCS-Keeper Schmutz beim Elfmeter keine Abwehrchance. Dann übernahmen die Gäste mit Unterstützung des starken Windes das Kommando, und Seemüller vergab in der 25. Minute die bis dahin beste Gelegenheit für Stätzling. Bei einem Freistoß von Nurten verschätzte sich dann SVW-Keeper Trinkl (37.) und hatte Glück, dass der Ball knapp am Pfosten vorbeiging. Im zweiten Durchgang drehte sich das Geschehen, und Sailer traf nach Schaller-Pass mit einem Schlenzer aus 16 Metern zum 2:0 für die Gastgeber. Würsching erhöhte mit einem Abstaubertor auf 3:0 für den SVW, nachdem ein Schuss von Schmieder zu kurz abgewehrt worden war (75.). Danach steckten die Gäste auf, und in der Schlussphase verpassten die Gastgeber noch eine Resultatsverbesserung (Gängler, M. Steger), es blieb aber beim am Ende auch in der Höhe verdienten Sieg des SVW.

    SV Wulfertshausen Trinkl, Helbig, Kreitmair, Sailer, Hubel, Rathgeber, M. Steger, Gängler, Schmieder, Schaller, Würsching (Horky, Eschenlohr, Weihers).

    FC Stätzling II Schmutz, Huber, Duscher, Utz, Gindel, Nurten, Bayran, Stugardt, Seemüller, Schnepp, Stronczik (Prestel, Bussay, Jauernig). – Tore 1:0 M. Steger (6.), 2:0 Sailer (61.), 3:0 Würsching (75.).

    SV Mering II – SF Friedberg 0:3 Die fünfte Niederlage in Folge kassierte die zweite Mannschaft des SV Mering im Derby gegen die Sportfreunde Friedberg und bleibt damit auf einem Abstiegsplatz hängen. In einer niveauarmen Partie, die vieles von einem richtigen Derby vermissen ließ, hatten die Meringer in der ersten halben Stunde mehr vom Spiel. Doch ein individueller Fehler von Keeper Schmidt warf die Hausherren aus der Spur: Bei einem hohen Ball glitt ihm der Ball durch die Finger, und Holzberger durfte frei stehend zur Führung für die Gäste einschieben. Auch in der Folgezeit war kein Team klar überlegen, und Mering kam nur selten zum Abschluss. „Entweder fehlt es uns am letzten, finalen Pass, oder es hapert am Torabschluss“, analysierte Merings Trainer Martin Weiderer. Nach dem Wechsel versuchten die Gastgeber, das Spiel an sich zu reißen, Friedberg wartete auf Konter. Solch einer führte in der 55. Minute nach einem Ballverlust der Meringer durch Leinsinger zum 2:0. Danach warf der MSV alles nach vorne, konnte aber die Defensive der Gäste nicht ernsthaft in Gefahr bringen, die kurz vor Schluss mit einem weiteren Konter das 3:0 (erneut Holzberger) erzielten. Mering muss im nächsten Spiel gegen den direkten Kontrahenten um den Abstieg, Bachern, unbedingt punkten. (biom)

    SV Mering II Schmidt, Kain, Schuster, Winter, Grandy (ab 65. Fuchs), Danowski, Pfeiffer, Reich, Geiger (ab 88. Oks), Huber, Gruber.

    SF Friedberg Seger, Pflantz, Goll, Leinsinger, Holzberger, Karakurt, Steinberger, Drechsler (ab 85. Pfundmeir), Nitsch, Gfrörer, Mackovic. –Tore 0:1 Holzberger (31.), 0:2 Leinsinger (55.), 0:3 Holzberger (85.). –Zuschauer 50.

    TSV Pfersee – Kissinger SC II 4:1 Die Talfahrt der zweiten Garde des Kissinger SC hält weiter an: Auch im sechsten Spiel in Folge muss das Team von Trainer Felix Bockemühl auf einen Sieg warten. Im Auswärtsspiel in Augsburg zeigten die Kissinger mal wieder ihr größtes Defizit: mangelnder Torabschluss. „Wir machen vorne einfach unsere Dinger nicht und bekommen dann hinten zu leicht Gegentreffer. Das grenzt wirklich schon an Unvermögen“, ärgerte sich der KSC-Coach. Auch gegen Pfersee kreierten die Gäste Torchancen am Fließband, die sie dann kläglich vergaben. Hinzu kam, dass Keeper Beil einen schlechten Tag erwischte und bei zwei Gegentreffern maßgeblich beteiligt war. So nach einer Viertelstunde, als er im Strafraum danebengriff und Akpaloo zum 1:0 einlud. Nachdem Staudenmaier das 2:0 nach einer halben Stunde markierte, und Faber nach dem Wechsel den Anschlusstreffer erzielte, war es wieder der Schlussmann der Gäste, der beim dritten Tor der Hausherren durch Cözen eine schlechte Figur machte. Der 4:1-Endstand fiel per Foulelfmeter (92.) (biom)

    KSV Trenk – SF Bachern abgesagt wegen Unbespielbarkeit des Platzes.

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