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Kreisklasse Augsburg-Mitte: Wulfertshausen bestimmt das Derby

Kreisklasse Augsburg-Mitte

Wulfertshausen bestimmt das Derby

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    Julian Steger vom SV Wulfertshausen (hinten) versucht dem Kissinger David Steinbusch Kissing den Ball abzunehmen.
    Julian Steger vom SV Wulfertshausen (hinten) versucht dem Kissinger David Steinbusch Kissing den Ball abzunehmen. Foto: Michael Hochgemuth

    Der SV Ottmaring hat in der Kreisklasse Augsburg-Mitte Öz Akdeniz mit 6:2 vom Platz gefegt. In den Derbys unterliegt Kissing II dem SV Wulfertshausen und die SF Friedberg dem FC Stätzling II. Mering II ist gegen den TJKV erfolgreich.

    SV Mering II – TJKV Augsburg 2:1 Merings Reserve ist gut in die Frühjahrssaison gestartet und hat gegen den TJKV Augsburg einen weiteren Sieg nachgelegt. Mit 2:1 gewann das Team im eigenen Stadion, wobei der Sieg etwas glücklich ausfiel. Das entscheidende Tor fiel erst in der Nachspielzeit. Zunächst hatten die Gastgeber mehrere Chancen, die aber alle vom gegnerischen Torwart abgefangen wurden. In der 20. Minute staubte Johann Stadler aber einen Ball ab und traf zum 1:0. In der zweiten Halbzeit hatte der TJKV zu Beginn mehrere Chancen, doch der Meringer Torwart blieb wachsam. Mehmet Sentürk erzielte dann aber den Ausgleich. Nach einem Einwurf nahm er den Ball an und zog aus etwa 20 Metern vorm Tor ab. Merings Trainer Martin Weiderer sagte nach dem Spiel: „Kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit, habe ich noch gesagt, dass ich mit einem Unentschieden zufrieden wäre.“ Doch es kam anders. Zunächst sprach der Schiedsrichter Mering II einen Freistoß zu, im Halbfeld etwa 30 Meter vorm Tor. Ein Querpass aus der Mitte nahm Manuel Winter an und traf aus zehn Metern zum 2:1-Endstand. (schr-)

    SV Wulfertshausen – SC Kissing II 3:1 Das Derby begann mit einem Paukenschlag, denn schon in der zweiten Minute konnte sich KSC-Keeper Seidel gegen Würsching nur mit einem Foul helfen und Rathgeber verwandelte den Strafstoß sicher zum 1:0 für den SVW. Danach hatten die Gäste mehr vom Spiel und durch Seifert eine dicke Chance, dessen Schuss ging aber weit über das Gehäuse. Nach einer halben Stunde scheiterte Würsching am KSC-Keeper. In der 42. Minute holte sich dann Faber vom Schiedsrichter die Ampelkarte und nur zwei Minuten später traf Würsching nach einer Flanke von Steger zum vorentscheidenden 2:0 für den SVW. Nach dem Wechsel hatte Keeper Seidel Glück, dass er nach einem Foul außerhalb des Strafraums nicht Gelb-Rot sah. Den Freistoß von Hubel köpfte Gängler mit beherztem Einsatz von der Grundlinie zurück und Gail setzte den Ball in die Maschen (49.). Danach plätscherte das Spiel ohne große Höhepunkte vor sich hin. Die Ausnahme bildete die 79. Minute, als Fritsch den verdienten Ehrentreffer für die Gäste erzielte.

    Wulfertshausen Vollbracht, Golling, Kreitmeier, Horky (54. A. Eschenlohr), Hubel, Rathgeber, Steger, Gängler, Würsching (75. S. Eschenlohr), F. Weihers, Gail (67. Schwankhart)

    Kissing Seidel, Wörl, Reggel, Seifert, Steinbusch, M. Faber, A. Faber, Pankotsch, Bruns-Tudela, Fritsch, M. Weihers (59. Kratzat) – Zuschauer 60

    SF Friedberg – FC Stätzling II 1:6 Eine Stunde lang war dieses Derby ein Spiel auf Augenhöhe mit leichten Vorteilen für die Gäste. Als die Hausherren nach der Halbzeit drauf und dran waren, den Ausgleich zu erzielen, unterliefen ihnen zum Teil haarsträubende Abwehr- und Abspielfehler. Das nutzten die routinierten Stätzlinger eiskalt aus und kamen zu einem klaren Sieg. Nach schönem Zuspiel gingen die Gäste in der 15. Minute durch Marco Heckmeier mit 1:0 in Führung, das sie bis zur Halbzeit gut verwalteten – auch wenn Fleischmann und Metzger jeweils den Ausgleich auf dem Fuß hatten. Zu Beginn der zweiten Halbzeit waren erneut Holzberger und Metzger mit ihren Chancen den Ausgleich nahe, ehe Farrenkopf in der 55. Minute das 0:2 gelang. Dem folgte in der 59. Minute ein Lattentreffer von Holzberger und zwei Minuten später der überfällige Anschlusstreffer von Fleischmann zum 1:2. Der Knackpunkt in diesem Spiel war das schnelle 1:3 von Bussay in der 63. Minute denn das zeigte Wirkung bei den Hausherren. Danach hatten die Stätzlinger leichtes Spiel. Dem 1:4 durch einen Foulelfmeter von Jakob im Nachschuss ließen noch Farrenkopf (85.) und Kandler (90.) den 1:6-Endstand folgen. (FSE)

    Friedberg Fiala; Hanakam, (46. Iffarth) Pfennig,Leinsinger, (46. Csernik) Holzberger,Schmidt, (46. Schmid) Metzger, Steinberger, Aliov, Fleischmann, Heim

    Stätzling II Alt; Amler, Farrenkopf, Heckmeier Tobias,Illa, Bayar, Kandler, Schnepp, Bussay, Stanikowski,Heckmeier Marco – Tore 0:1 Heckmeier Marco (15.), 0:2 Farrenkof (55.), 1:2 Fleischmann (61.), 1:3 Bussay (63.), 1:4 Jakob (75.), 1:5 Farrenkopf (85.), 1:6 Kandler (90.) – Schiedsrichter Schwell (Augsburg) – Zuschauer 50

    FC Öz Akdeniz Augsburg – SV Ottmaring 2:6

    Der SVO bleibt weiterhin auf dem Relegationsplatz. Mit einer spielerisch- und kämpferisch sehr guten Leistung bezwang man den FC Öz Akdeniz Augsburg. Die erste gute Chance hatte Lechner, nach einem Schuss von Matthais Gail lupfte er den Abpraller knapp am Tor vorbei. In der 24. Minute flankte Fendt in die Mitte und Ankner verlängerte zu Matthias Gail, der aus zwölf Metern das Leder unter die Latte nagelte. Nur eine Zeigerumdrehung später klingelte es wieder im Augsburger Tor, Matthias Gail umkurvte drei Gegenspieler und steckte den Ball dann zu Lechner durch, der aus acht Metern zur 2:0 Führung einschob. In der 31. Minute hatte Ankner Pech, sein Volleyschuss ging knapp drüber. In der Ottmaringer Drangphase bekam in der 35. Minute Öz nach einem Fehle-Foul einen Elfmeter zugesprochen. Koca verwandelte unhaltbar zum 2:1 Anschlusstreffer. Der SVO ließ sich aber nicht beeindrucken und nach einem Florian Schmieder Freistoß in der 45. Minute köpfte Matthias Gail zum 3:1 Pausenstand ein. Im zweiten Durchgang prägte der SVO zunächst weiter die Partie. In der 75. Minute kam noch einmal Hoffnung bei Öz auf, als nach einem Fehler schnell gekontert wurde, traf Nagy zum 3:2. Die Seiler Truppe jedoch gab weiter Volldampf. In der 80. Minute gelang dem an diesem Tag dem überragenden Matthias Gail nach einer Flanke von Langner per Kopf das 4:2. In der 83. Minute stand Farrenkopf genau richtig als er nach einer Matthias Gail-Flanke zum 5:2 traf. Den 6:2 Endstand machte wieder Farrenkopf, als er nach einer Fehle-Flanke ins Tor köpfte. (ago)

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