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Kreisklasse Augsburg Mitte: Wichtiges Derby in der Abstiegsregion

Kreisklasse Augsburg Mitte

Wichtiges Derby in der Abstiegsregion

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    Einen sicheren Rückhalt bietet Volker Schmidt dem SV Mering II, wenn am Sonntag ab 13 Uhr der Kissinger SC II zum Derby kommt.
    Einen sicheren Rückhalt bietet Volker Schmidt dem SV Mering II, wenn am Sonntag ab 13 Uhr der Kissinger SC II zum Derby kommt. Foto: Anton Schlickenrieder

    Das Derby der Landesliga-Reserven zwischen Mering und Kissing steht im Fokus des 6. Spieltags. Die Blicke richten sich aber auch auf Ottmaring gegen Trenk und FC Stätzling II bei Öz Akdeniz.

    Der Verlierer der Partie wird weiterhin kleinere Brötchen backen. Vor allem der Kissinger SC ist unter Druck, denn mit einem Punkt nach fünf Spielen ist man weit unter den Erwartungen. Der neue Trainer Konrad Wiedemann versteht dies nicht, denn „jedes Mal waren wir die bessere Mannschaft“. Woran es hakt, kann man am Torverhältnis ablesen: Drei Treffer sind eine magere Ausbeute, es fehlt an einem Knipser. Vielleicht kommt diesmal in Mering die Wende, denn gegen den Nachbarn haben die Kissinger Reservisten bisher eigentlich immer dominiert. Das weiß auch MSV-Trainer Martin Weiderer, dem deshalb nach der 1:5-Pleite gegen Gold-Blau nichts Gutes schwant. Ein Tor haben die Platzherren in den bisherigen vier Derbys nur geschossen und damit zuletzt am 1. Mai beim 1:1 einen Punkt errungen. Im Vorspiel des Landesliga-Schlagers Mering I gegen Aindling kann es also ziemlich engagiert zugehen. Der Kader ist bei beiden Teams identisch mit der Aufstellung der letzten Wochen (Sonntag, 13 Uhr).

    „Irgendwie müssen wir die nächsten Wochen überstehen“, sagt Bastian Schaller, Spielertrainer des SV Wulfertshausen. Sieben Verletzte aus dem Stamm hat er zu beklagen, und da wäre ein Erfolg gegen das letztjährige Spitzenteam Pfersee schon eine Überraschung (So., 15 Uhr).

    Das ist ein echtes Kellerderby. Beide Klubs haben noch keinen Dreier eingefahren und „fretten“ sich Woche für Woche durch. Für Ostler-Trainer Wolfgang Marzini muss ein Dreier her, sonst sieht es weiterhin recht düster aus (So., 15 Uhr).

    Nach der Niederlage in Stätzling muss Günter Seiler und sein SVO gegen Trenk eine gute Leistung bringen, um einen Dreier zu sichern und den Anschluss ans obere Drittel zu schaffen. Das wird gegen die starken Kroaten schwer (So., 15 Uhr).

    Wenn Christian Jauernig und sein FC Stätzling II auch auf dem TSG-Platz in Lechhausen gegen Öz Akdeniz etwas „putzen“, dann wird mit den Grünweißen wieder zu rechnen sein. Allerdings: Die Türken zählen zu den Mitfavoriten in diesem Jahr (So., 15 Uhr).

    DJK Lechhausen – SV Gold-Blau, TSG Augsburg – TJKV Augsburg (beide Samstag, 15.30 Uhr).

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