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Kreisklasse Augsburg Mitte: Richtungsweisendes Derby

Kreisklasse Augsburg Mitte

Richtungsweisendes Derby

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    Daniel Danowski (am Ball) und der SV Mering II sind im nächsten Derby gefordert. Es geht nach Stätzling, während der KSC II Lechhausen erwartet.
    Daniel Danowski (am Ball) und der SV Mering II sind im nächsten Derby gefordert. Es geht nach Stätzling, während der KSC II Lechhausen erwartet. Foto: R. Fischer

    Im Derby der zweiten Mannschaften von Stätzling und Mering stehen beide Klubs am Scheideweg. Allerdings mit unterschiedlicher Richtung: die Stätzlinger bei ihrem Blick nach oben und die Meringer (wieder) nach unten zur Abstiegszone. Für die beiden Kreisliga-Absteiger Wulfertshausen und Ottmaring (beide auswärts) wird es Zeit, dass sie die Kurve nach oben kriegen.

    Dass die Reserve des Landesligisten SV Mering schon wieder in den hinteren Regionen liegt, ist für den Stätzlinger Trainer Christian Jauernig nicht nachvollziehbar. Er rechnet für Sonntag mit einem sehr harten Spiel seiner Mannschaft. Ein Dreier soll’s aber schon sein, zumal er hoffnungsvoll ist, dass der angeschlagene Torjäger Max Kandler spielen kann. Mit einem Sieg wären die Grün-Weißen weiterhin im Kontakt zur Spitzengruppe. Und da wollen sie ja nach Auskunft ihres ehrgeizigen Trainers ja hin. Die Meringer indes haben schon wieder Sorgen. Das Lokalderby gegen Kissing haben sie wieder nicht gewonnen und mit vier Punkten nach 6 Spielen ist die Ausbeute mager. Trainer Weiderer, Süßmeier, Danowski, Reich und Co. müssen sich was einfallen lassen, wenn nicht das Zittern schon wieder beginnen soll. Woran es krankt, sagt das Torverhältnis: Erst vier Tore haben die MSV-Spieler bisher geschossen (Sonntag, 13 Uhr).

    Die KSCler warten weiter auf den ersten Sieg. Ob er ausgerechnet gegen einen der Mitfavoriten auf die Meisterschaft gelingt, ist „auf dem Papier“ eher unwahrscheinlich (Sonntag, 13 Uhr).

    Nach der Heimniederlage gegen Trenk wird’s für den SV Ottmaring auch diesmal bei der zwei Punkte besser liegenden Türken-Elf schwer. Doch ein Auswärtssieg wäre dringend nötig, um den Abstand nach vorne nicht abreißen zu lassen (Sonntag, 15 Uhr).

    Tabellenführer gegen Schlusslicht: Da sind die „Ostler“ mit Coach Wolfgang Marzini am Sonntag vor dem Mittagessen (11 Uhr) auch diesmal nur krasser Außenseiter.

    Mit dem derzeitigen Kader sind die Wulfertshauser Fußballer auch beim Tabellenelften nicht favorisiert. Die Platzherren hatten einen schlechten Start und fuhren bisher erst einen Dreier (gegen SF Friedberg) ein (Sonntag, 15 Uhr).

    TSG Augsburg – TSV Pfersee (Sa., 15 Uhr); KSV Trenk – Öz Akdeniz (So., 15 Uhr).

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