Der Tabellenführer TSV Firnhaberau (25 Punkte) kann sich mit einem Heimsieg gegen den SV Ottmaring (18) schon (fast) den Herbstmeistertitel holen und damit Pfersee (24) sowie Suryoye (22) – die Syrer spielen gegen Kissing II (18) – auf Distanz halten. Wie geht es in der Kreisklasse Augsburg-Mitte mit Schlusslicht SV Mering II (1) weiter? Auch bei Schwaben II scheint der erste Sieg am Samstag beinahe unwahrscheinlich. Einen Heimsieg erhoffen sich die Merchinger (11) gegen KSV Trenk.
TSV Merching – KSV Trenk Unglücklich verloren haben die Merchinger zuletzt in Ottmaring. Jetzt im Heimspiel muss ein Dreier her, sagt Coach Andreas Schaile. Denn sonst sitzt man in der Abstiegszone fest. Die kroatische Elf ist spielerisch stark, hat aber nur einen Punkt mehr auf als die Merchinger auf dem Konto. Mit Unterstützung des Publikums sollte der Coup am Sonntag um 15 Uhr gelingen.
Schwaben II – SV Mering II Im Gegensatz zur „Ersten“ in der Landesliga läuft bei der Reserve alles schief. So schlecht stand man schon viele Jahre nicht mehr da: Neun Spiele, ein Punkt und nur sieben Tore geschossen. Der Rückstand von zehn Punkten auf den Nichtabstiegsplatz ist auch bei einer Formwende nur mehr schwer aufzuholen. Beim Aufsteiger Schwaben II muss sich Inte-rimstrainer Rainer Bacher etwas einfallen lassen (Samstag 13 Uhr).
TSV Firnhaberau – SV Ottmaring Beim Meisterschaftsfavoriten werden die Ottmaringer durchaus mit Selbstvertrauen antreten, sagt Trainer Günter Seiler. Denn bisher standen die früheren Partien immer auf Augenhöhe. Von sechs Spielen gab es zwei Siege und zwei Unentschieden und nur zweimal wurde verloren. Zuletzt trennte man sich im Frühjahr 3:3. Die Stärke der Platzherren ist ihre Konstanz, während die SVOler heuer doch ziemlich durch Hochs zu Tiefs geschüttelt wurden. Personalsorgen hat Seiler nicht (Sonntag, 15 Uhr).
Suryoye – Kissinger SC II Im Gegensatz zu den Meringern hält sich die Zweite des Kissinger SC mehr als erstaunlich. Platz fünf, punktgleich mit Ottmaring, das hätte man vor der Saison nicht erwartet. Beim Club Suryoye auf dem Stadtwerke-Platz aber wird die Aufgabe äußerst schwer. Die Platzherren haben mächtig aufgerüstet und sie liegen in der absoluten Spitzengruppe. Mit einem Punkt wären da die KSC-Coaches Stefan Scheurer und Bastian Bregulla hochzufrieden. (Sonntag 15 Uhr).
Weiter spielen Öz Akdeniz – Türkspor II (Sonntag, 13 Uhr); TJKV Augsburg – TSV Pfersee; TSG Stadtbergen – SV Gold Blau (alle Sonntag 15 Uhr)