Nur wer an Hammerschmiede und Pfersee vorbeikommt, wird letztlich um den Aufstieg mitspielen. Am nächsten dran ist derzeit der FC Stätzling II, der am Sonntag mit dem KSV Trenk eine lösbare Aufgabe hat. Der Kissinger SC als Tabellenfünfter hat es da in Pfersee schon schwerer. Und der SV Mering II muss gar aufpassen, dass er gegen den KSV Trenk nicht den Anschluss an das Mittelfeld verliert.
Was ist mit dem KSV Trenk los? Die kroatischen Spieler spielen unter ihrem Niveau. Doch das sollte den Tabellendritten FC Stätzling II nicht in Sicherheit wiegen. Auch vom TJKV Augsburg hatte man so etwas gesagt – und dann verloren die Jauernig-Schützlinge mit 1:3 Toren.
Dennoch steht fest: Alles andere als drei Punkte gegen Trenk wäre für die Fans eine Enttäuschung. Im Vorspiel des Stadt-Derbys FC Stätzling I gegen den TSV Friedberg dürfte auch die Zuschauerkulisse stimmen. Mit einem Dreier könnte der 3. Platz gefestigt werden. (Sonntag 13 Uhr).
Nein, wohl ist ihm nicht, dem Martin Weiderer. Der Meringer Coach hat die Sorge, den Anschluss an das Mittelfeld zu verlieren. Und deshalb ist ein Dreier am Sonntag gegen den Mitkonkurrenten SV Gold Blau dringend nötig.
Die Gäste mit zahlreichen osteuropäischen Spielern liegen nur einen Punkt besser und könnten von Reich, Nusko, Danowski und Co. überholt werden. Besetzungsprobleme hat Weiderer nicht, die derzeitige Stamm-Elf steht zur Verfügung. Den Gegner Gold/Blau hat er schon zweimal beobachtet. (Sonntag 13 Uhr).
Nach der bitteren und unglücklichen 0:1-Niederlage gegen DJK Lechhausen wartet am Sonntag der nächste schwere Brocken auf die Kissinger. Da trifft der bisher stärkste Sturm (Pfersee 28 Tore) auf die zweitbeste Abwehr (KSC 12 Gegentore). Doch Angst hat man beim KSC vor dem schweren Auswärtsspiel nicht. Thomas Ladwig wäre allerdings schon mit einem Remis zufrieden. (Sonntag, 15 Uhr). (pt)
DJK Lechhausen – TSG Augsburg (Samstag 15 Uhr); TJKV Augsburg – TSV Gersthofen; Öz Akdeniz – TSV Firnhaberau; SV Hammerschmiede – MBB SG (alle Sonntag 15 Uhr).