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Kissing wählt sich Pipinsried zum Gegner

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Kissing wählt sich Pipinsried zum Gegner

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    Der Bayernligist FC Pipinsried wird Gegner des Kissinger SC in der 1. BFV-Hauptrunde am Mittwoch, 12. August, um 18.15 Uhr. Der Neu-Landesligist trifft damit auf den Releganten zur Regionalliga – „sicherlich eine sehr interessante Begegnung“, sagt KSC-Abteilungsleiter Mario Borrelli. Natürlich hofft man aus Kissinger Sicht wegen der Nähe der beiden Vereine auch auf eine stattliche Anzahl an Zuschauern.

    Borrelli genoss mit den beiden Mannschaftsführern Jonas Gottwald und Alexander Kergel den Abend im Nürnberger Stadion und hatte danach Lobesworte für die Verbandsoberen parat: „ Da hat sich der BFV wirklich was einfallen lassen für die Amateurvereine.“ Im Presseraum des Zweitligisten war Sportler und Funktionäre vertreten, die Rang und Namen haben, es gab eine Stadionführung und danach das Spiel des Club gegen den 1. FC Heidenheim. „Es war da das erste Mal, dass wir so weit gekommen sind im Pokal. Mir hat es sehr gut gefallen“, erzählt Borrelli.

    Premiumgegner wäre natürlich die SpVgg Unterhaching gewesen, aber als Dritter in der Losreihenfolge war der Erstligist schon weg: Der Allgäuer Verein SSV Wertach war früher dran. „Der FC Pipinsried war dann unsere weitere Wahl; das hatten wir ja vorher schon so angegeben“, sagt Borrelli. Dass der KSC überhaupt so weit gekommen ist, liegt an seinem Sieg vergangenes Jahr im Toto-Pokal auf Kreisebene. Im Endspiel setzte sich der damalige Bezirksligist im Elfmeterschießen gegen die TG Viktoria Augsburg durch. „Man sieht, es lohnt sich, im Pokal teilzunehmen.“

    Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) hat im Nürnberger Grundig Stadion die 32 Partien der 1. BFV-Hauptrunde im Toto-Pokal ausgelost. Verbands-Spielleiter Josef Janker, BFV-Schatzmeister Jürgen Faltenbacher, Erwin Horak (Präsident Lotto Bayern) und Dieter Nüssing (Sportlicher Leiter des Nachwuchsleistungszentrums des 1. FC Nürnberg) zogen bei der Auslosung im Vorfeld des Zweitliga-Spiels zwischen dem 1. FC und dem 1. FC Heidenheim viele packende Paarungen aus dem Lostopf. Viele unterklassige Vereine dürfen sich auf Lokalderbys und spannende Pokal-Heimspiele gegen Topteams freuen, denn die 24 Kreissieger durften sich in ihrer jeweiligen Regionalzone (insgesamt fünf Regionalzonen) ihren Wunschgegner aussuchen. Auch Verbands-Spielleiter Josef Janker war hochzufrieden mit der Auslosung in Nürnberg. „Beide Losfeen, Dieter Nüssing und Erwin Horak, haben ein wirklich tolles Händchen bewiesen und zahlreichen kleinen Vereinen ihre Traumlose beschert. Das macht den Toto-Pokal aus“, so Janker.

    BFV-Partner Lotto Bayern stellt für den bayerischen Pokalwettbewerb auch in der Saison 2015/16 wieder über 37000 Euro Prämien zur Verfügung. Der Bayerische Toto-Pokal-Sieger erhält 5000 Euro und qualifiziert sich für die 1. DFB-Pokal-Hauptrunde 2016/17, verbunden mit Einnahmen weit über 100000 Euro und der Chance auf ein Spiel gegen einen Bundesligisten.

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