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Kissing verliert Spiel und Sumperl

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Kissing verliert Spiel und Sumperl

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    Schied wieder verletzt aus: Kissings Routinier Johannes Sumperl, der sich beim Spiel in Weilheim eine Schulterverletzung zuzog.
    Schied wieder verletzt aus: Kissings Routinier Johannes Sumperl, der sich beim Spiel in Weilheim eine Schulterverletzung zuzog. Foto: Peter Kleist

    Kissing/Weilheim Die Fahrt ins oberbayerische Voralpenland war für die Landesliga-Handballer des Kissinger SC keine, die unter einem glücklichen Stern stand. Denn das Team von Trainer Dieter Braun verlor in Weilheim nicht nur mit 28:31, sondern musste auch wieder den Ausfall von Johannes Sumperl beklagen. Der schied mit einer Schulterverletzung aus und wurde ins Krankenhaus gebracht. Es besteht der Verdacht, dass ihm bei einer Aktion die Schulter ausgekugelt wurde. Für Kissing besonders bitter: Sumperl war erst letzte Woche nach einer längeren Verletzungspause wieder ins Team zurückgekehrt.

    Die Kissinger Handballer begannen in Weilheim sehr zaghaft, doch auch die Hausherren hatten anfangs nicht wesentlich mehr drauf. In den ersten Minuten war es ein beiderseitiges Abtasten – das Weilheim dann eher beendete. Die Oberbayern profitierten von den Kissinger Unstimmigkeiten in der Abwehr und lagen nach neun Minuten mit 5:1 vorne. Grund genug für KSC-Coach Dieter Braun, die Seinen mit einer Auszeit ein bisschen wach zu rütteln. Kissing lief auch danach weiter einem Rückstand nach, allerdings hielten Füsi und Reichel mit ihren Treffern den Gast immer noch auf Schlagdistanz. Allerdings zeigten die KSCler in der Offensive auch Schwächen und eine hohe Fehlerquote, denn auch aus einer doppelten Überzahl vemochten die Kissinger keinen Nutzen zu ziehen. Zur Pause lag der KSC demzufolge mit 11:15 hinten.

    Nach der Pause stand Kissings Abwehr deutlich besser und auch im Angriff lief es etwas besser als in den ersten 30 Minuten. Aber näher als auf zwei Tore kamen die Kissinger ihrem Gegner nicht mehr.

    Das Spiel wurde zusehends ruppiger und auf beiden Seiten verteilter die Schiedsrichter zahlreiche Zeitstrafen. Kissing tat sich dann auch wieder im Angriff schwer, einzig Lars Reichel war treffsicher. Am Ende aber stand eine bittere 28:31-Niederlage für das Team des KSC zu Buche.

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