Die bislang letzte Pokalbegegnung zwischen dem Kissinger SC und dem TSV Haunstetten ging mit 5:2 klar an die Augsburger, und auch in der Bezirksliga gab es 2017 zwei Niederlage für den KSC. Am Mittwoch im Viertelfinale des aktuellen Kreispokals revanchierte sich Kissing und behielt mit 3:1 die Oberhand.
Verdient zog der aktuelle Kreispokalsieger in die Runde der letzten Vier gegen den Bezirksligisten ein. Vor allem in Halbzeit eins dominierte der Kreisligist. Mehr als ein Freistoß von Christoph Stelzner sprang für die Gäste nicht heraus. Anders agierte der KSV. Wurde Johannes Röhrer das Tor wegen Abseitsstellung in der vierten Minute noch aberkannt, so zählte es rund 20 Minuten später. Fabian Kerzel traf per Freistoß das Lattenkreuz, Röhrer staubte ab. Kissing presste hoch und kam immer wieder zu teils hochprozentigen Chancen (27., 43.).
Kissing verpasst Traum-Los und spielt nicht gegen Löwen
Nach der Pause kamen die Gäste etwas besser ins Spiel. Daniel Schnürle versuchte es aus der Ferne – keine Gefahr (52.). Ein starker Konter, eingeleitet von Andy Lachner über Fabian Kerzel, fand Moritz Willis, der auf 2:0 erhöhte (56.). Der KSC vergab seine Chancen, und Haunstetten kam durch Sedat Yilmaz zum Anschlusstreffer (76.). Der KSC machte es nochmals spannend. Kurz vor dem Ende entschied erneut Willis die Partie.
Derweil wurde die erste Runde des Verbandspokals ausgelost. Mit dem Traum-Los TSV 1860 München wurde es nichts, dafür darf sich der KSC am Dienstag, den 10. August, auf den Regionalligisten TSV Rain am Lech (Anpfiff 18 Uhr) freuen. Der KSC qualifizierte sich für die Hauptrunde durch ein 1:0 im Kreisfinale gegen den TSV Pöttmes (wir berichteten). (rgw mit sry-)