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Kissing nutzt Freisings Patzer aus

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Kissing nutzt Freisings Patzer aus

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    Romina Gullotta (links) und die KSC-Damen sind nach dem 27:23 gegen Ottobeuren an der Tabellenspitze der Landesliga. Foto: Peter Kleist
    Romina Gullotta (links) und die KSC-Damen sind nach dem 27:23 gegen Ottobeuren an der Tabellenspitze der Landesliga. Foto: Peter Kleist Foto: Peter Kleist

    Somit sind die KSC-Damen ab sofort die "Gejagten" in der Landesliga. Im Spiel gegen den Tabellendritten TSV Ottobeuren setzten sich die Mädels von Trainerin Christina Pawlick überraschend mühelos durch. Die Allgäuerinnen mühten sich redlich, hatten aber letztlich keine Chance.

    Von der ersten Sekunde an waren die Kissinger Damen hellwach und hatten ihren Gegner gut im Griff. Nach dem 3:3 sorgten Katrin Winter und Melinka Karer für das 7:4 ehe die Kissingerinnen für eine kurze Zeit den Faden verloren. Plötzlich witterte Ottobeuren Morgenluft und glich zum 8:8 aus. Jetzt war es die Einwechslung von Sarah Gottwald, die das Team zurück auf die Erfolgsspur brachte. Sie nahm sofort die Zügel in die Hand. Ramona Kinzel parierte in dieser Phase einen Strafwurf und so führte Kissing zur Pause mit 13:9.

    Nach dem Wiederanpfiff startete das KSC-Team durch. Die im ersten Spielabschnitt eher blasse Steffi Schmidt trumpfte groß auf und hatte mit fünf Toren eine hundertprozentigen Torausbeute. Nur einmal leistete man sich einen kleinen Durchhänger, Ottobeuren verkürzte auf 14:16, doch "Melli" Lerch, Katrin Winter und Sarah Gottwald stellten den Fünf-Tore-Vorsprung zum 19:14 wieder her. Auch eine Auszeit half den Allgäuerinnen nicht mehr, Kissing hielt den Vorsprung bis zum 27:22 in der letzten Spielminute konstant. Das Tor zum 23:27 per Siebenmeter war nur mehr Ergebniskosmetik. (clh)

    Kissing Kinzel, Namisla, Schmidt (8/4), Winter (5), Gullotta (3/1), Lerch (2), Karrer (2), S. Gottwald (2), Zerbs (2), Lang (1), M. Sichert (1), Lindermeier (1), J. Kluge, Schwendner.

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