Kissing Der Kissinger SC bleibt in der Landesliga – das steht seit dem vergangenen Samstagabend fest. Kissing fertigte den VfL Günzburg mit 40:30 ab und beseitigte die letzten Zweifel daran, ob man die Liga würde halten können, oder ob nicht.
Die Ausgangslage war vor dem Spiel klar: Die ärgsten Verfolger Landsberg und Indersdorf unterlagen am Nachmittag, ein eigener Sieg gegen das Tabellenschlusslicht VfL Günzburg würde so für den Klassenerhalt am vorletzten Spieltag reichen. Dementsprechend engagiert gingen die KSCler dann auch zu Werke.
Schon frühzeitig für klare Verhältnisse gesorgt
Bereits nach 14 Spielminuten – beim 13:6-Zwischenstand für Kissing – ging es eigentlich nur mehr um die Höhe des Erfolges für die Kissinger. Zu überlegen trat man gegen die nur mit sieben Feldspielern angereiste Günzburger Truppe auf. Da war naturgemäß schon frühzeitig die Konzentration etwas raus. Die Fehlerquote häufte sich, sodass den Gästen bis zum 20:16-Pausenstand wieder etwas Ergebniskosmetik gelang.
Ernsthaft gefährden konnten die „Autobahner“ das KSC-Team aber zu keiner Zeit. Kurz nach dem Wechsel legte man durch Sumperl, Smotzek, König und Reichel einen „Sechserpack“ nach, beim 27:17 war eine endgültige Vorentscheidung gefallen. Die Gäste waren nun auch kräftemäßig an ihrem Limit angelangt. Die restliche Spielzeit wurde genutzt, um allen Spielern genügend Einsatzzeit zu ermöglichen.
Nach längerer Pause konnte sich so auch Benni Winkler wieder einbringen, ein Treffer blieb ihm aber an diesem Tag versagt. Bis zum Schlusspfiff wurde der sichere Vorsprung verwaltet und so stand unter großem Jubel der 40:30-Sieg und der damit verbundene Ligaerhalt fest.
Kissing Kapfer, Fischer, Sumperl (8), König (6/2), Zgudziak (5), Reichel (4), Nyitrai (4), Sedlemeyr (4), Smotzek (4), Füsi (2), Büschel (1), Furtmeier (1), Egidy (1), Winkler