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Haunstetten gibt sich keine Blöße

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Haunstetten gibt sich keine Blöße

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    Keine Chance hatten Mona Kluge (Mitte) und die KSC-Damen gegen den Bayernligisten TSV Haunstetten. Foto: Rudi Fischer
    Keine Chance hatten Mona Kluge (Mitte) und die KSC-Damen gegen den Bayernligisten TSV Haunstetten. Foto: Rudi Fischer Foto: Rudi Fischer

    Nach der kurzfristigen Absage des Landesligaaufsteigers TSV Wertingen - der wegen akuter Personalprobleme nicht antreten konnte - schrumpfte das Teilnehmerfeld der Damen auf fünf Mannschaften zusammen. Die dadurch verlängerte Spielzeit tat dem Vorbereitungscharakter aber keinen Abbruch.

    Im Modus "jeder gegen jeden" musste die Teams in den jeweils vier Spielen schon an ihre Grenzen gehen, um erfolgreich bestehen zu können. Überschattet wurden die äußerst fair geführten Spiele von der schweren Knieverletzung der 19-jährigen KSClerin Anja Briglmeir.

    Erstmals waren neben den Bayernligisten ESV Neuaubing und TSV Haunstetten ausschließlich Landesligisten am Ball. Aus Württemberg reiste die SG Ulm/Wiblingen an, aus der Landesliga-Nord die HG Ansbach und aus der Landesliga-Süd trat das heimische KSC-Team an. Ein illustres Feld, das versuchte, dem ambitionierten Titelverteidiger aus Haunstetten den Turniersieg streitig zu machen. Kurzum, es gelang nicht. Zwar kratzten die Ansbacher und Neuaubinger Damen an der Haunstetter Überlegenheit, letztlich fielen die Siege mit 12:9 und 16:14 relativ knapp für den Favoriten aus. Das KSC-Team kam nach dem anfänglichem 20:15-Sieg gegen Neuaubing gegen Haunstetten mit 7:17 unter die Räder, hielt sich aber gegen die anderen beiden Gegner mit 20:10 und 12:11 wieder schadlos. Somit errang man hinter dem ungeschlagene Turniersieger TSV Haunstetten mit 6:2 Punkten rang zwei. Äußerst knapp ging es auf den Plätzen drei bis fünf zu. Ansbach, Neuaubing und Ulm/Wiblingen nahmen sich die Punkte gegenseitig ab, sodass bei allen drei Mannschaften bei jeweils 2:6 Punkten die Tordifferenz herhalten musste. Und da hatte die HG Ansbach als Dritter die Nase vorn. Vierter wurde der ESV Neuaubing, gefolgt von SG Ulm/Wiblingen. Abteilungsleiter Heinz Steiner ließ es sich auch im Damenturnier nicht nehmen, sich beim Teilnehmerfeld und Organisatoren zu bedanken und anschließend die Siegerehrung durchzuführen. Alles in allem ein gelungener Abschluss des Turnierwochenendes, bei dem alle Aktiven und Fans voll auf ihre Kosten gekommen waren.

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