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HandballBayernliga: Rückfall in schlechte Zeiten

HandballBayernliga

Rückfall in schlechte Zeiten

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    Auch neun Treffer von Sarah Gottwald (Mitte) halfen den KSC-Damen nichts. Sie verloren gegen Schlusslicht Ottobeuren mit 20:27.
    Auch neun Treffer von Sarah Gottwald (Mitte) halfen den KSC-Damen nichts. Sie verloren gegen Schlusslicht Ottobeuren mit 20:27. Foto: Peter Kleist

    Kissing Der Abstieg aus der Bayernliga rückt für Kissings Damen bedrohlich nahe. Gegen Schlusslicht Ottobeuren setzte es eine 20:27 (7:11)-Niederlage und damit bleibt der KSC Vorletzter. Vor allem in der Offensive war Kissing zu schwach.

    Im Kellerduell war Kampf das Motto. Beide Teams hatten zuletzt gewonnen, die KSC-Damen wollten dem ersten Auswärtssieg den nächsten Erfolg zu Hause folgen lassen. Die Partie war nicht schön anzuschauen, es fielen wenig Tore. Von den ersten sechs Treffern des SC resultierten fünf aus Siebenmetern. Vor allem in der Anfangsviertelstunde holten die Damen diese Strafwürfe heraus, Mitte der ersten Hälfte führte Kissing mit 6:5.

    Doch nach dem 7:6 nach 19 Minuten herrschte absolute Torflaute bei der Heimmannschaft. Jetzt traf der KSC gar nicht mehr, und trotz einer engagierten Abwehrleistung übernahm Ottobeuren langsam die Führung – zur Pause stand ein 7:11 auf der Anzeigetafel. Steffi Schmidt, die wegen einer Schleimbeutelentzündung in der Schulter die letzten Partien verpasst hatte, war nach 20 Minuten in die Begegnung gekommen, um dem erlahmenden Angriffsspiel neues Leben einzuflößen. Doch man merkte, dass die sonst so gefährliche Rückraumschützin noch nicht hundertprozentig fit war – ihr gelang kein einziger Treffer.

    In der zweiten Hälfte wurde das Niveau nicht besser. Ottobeuren war aber im Angriff effizienter als Kissing, das sich immer wieder technische Fehler und Fehlwürfe leistete. Nach dem 13:17 in der 45. Minute ging es dahin. Eine zweite Auszeit beim 13:20 sollte die Spielerinnen noch einmal wachrütteln – ohne Erfolg. Trainer Knut Seidel stellte in der Schlussphase auf eine offensive Abwehr und dann auf Manndeckung um. Doch auch diese letzten Maßnahmen fruchteten nicht, Kissing verlor am Ende sehr deutlich mit 20:27. (gia)

    Kissing Lang, Pohn; Kefer, Pusch (1), Osterhuber (2), R. Gottwald (1), Huber (1), Kolbeck, Karrer, Zerbs (2), Schmidt, Meißner (1/1), S. Gottwald (9/4), Winter (3/2)

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