Kissing Die Kissinger Damen wollen ihr letztes Erfolgserlebnis bestätigen und zu Hause gegen Schlusslicht Ottobeuren gewinnen. Spielbeginn ist am Samstag um 17.30 Uhr in der Paartalhalle.
Diese Begegnung ist eminent wichtig, denn Ottobeuren ist momentan das einzige Team in der Bayernliga, das noch hinter dem KSC steht. Außerdem hat der Tabellenletzte am vergangenen Wochenende mit einem 20:19-Sieg gegen Zirndorf aufhorchen lassen. Doch auch Kissing war erfolgreich. Der erste Auswärtssieg der Saison in Winkelhaid hat dem Team viel Selbstvertrauen gegeben. Die geschlossene Mannschaftsleistung und die Tatsache, dass das Team in der engen Schlussphase die Nerven behalten hat, werden dazu beitragen, dass der KSC auch am Samstag mit breiter Brust agieren wird.
Angespannt ist allerdings weiterhin die Personalsituation. Unter der Woche mussten mit Sarah Gottwald, Kathrin Winter, Ann-Kathrin Lang und Steffi Schmidt mehrere Leistungsträger teilweise oder sogar vollständig dem Training fern bleiben. Trainer Knut Seidel hofft, dass sie bis zum Samstag fit sind und spielen können. „Ann-Kathrin Lang hat immer noch Probleme mit ihrem Fuß“, so Seidel. „Ob es bei den drei Feldspielerinnen reichen wird, entscheidet sich erst kurzfristig. Für dieses wichtige Spiel im Abstiegskampf brauchen wir eine aggressive Abwehr und volle Konzentration über 60 Minuten.“ (gia)