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HandballBayernliga: Griff nach dem letzten Strohhalm

HandballBayernliga

Griff nach dem letzten Strohhalm

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    Für Rebecca Gottwald, die hier von Betreuer Majed Wahedi vom Platz getragen wird, ist die Saison beendet. Die Diagnose lautete: Kreuzbandriss. Ohne sie wird es für die KSC-Damen im Abstiegskampf der Bayernliga sicher noch schwerer – am Samstag geht es nach Regensburg.
    Für Rebecca Gottwald, die hier von Betreuer Majed Wahedi vom Platz getragen wird, ist die Saison beendet. Die Diagnose lautete: Kreuzbandriss. Ohne sie wird es für die KSC-Damen im Abstiegskampf der Bayernliga sicher noch schwerer – am Samstag geht es nach Regensburg. Foto: Peter Kleist

    Die Kissinger Damen gehen ersatzgeschwächt in das vorentscheidende Spiel im Kampf um den Klassenerhalt. Am Samstag ab 17 Uhr muss der Tabellenletzte der Bayernliga beim direkten Konkurrenten ESV Regensburg II gewinnen – und das ohne Rebecca Gottwald, die sich im letzten Heimspiel schwer verletzte.

    Zwei Punkte trennen die beiden Teams momentan voneinander. Nach der unglücklichen 24:25-Heimniederlage gegen Herzogenaurach ist der KSC wieder auf den letzten Platz zurückgefallen. Darum kommt diesem Spiel eine entscheidende Bedeutung zu: Kissing muss gewinnen, ansonsten ist der Abstieg in die Landesliga so gut wie besiegelt.

    Aber die „Kissinger Katzen“ können nicht in Bestbesetzung auflaufen. Rebecca Gottwald hat sich am letzten Samstag schwer verletzt, ihr Kreuzbandriss bedeutet natürlich das Saisonaus. Weiterhin fehlen Dorothee Zerbs, Melinka Karrer und die langzeitverletzte Mona Kluge. Am Samstag kommt es zum Duell der beiden defensivschwächsten Teams der Bayernliga. Mit jeweils 609 Gegentoren führen Kissing und Regensburg diese Negativliste an. Dafür sind beide Mannschaften sehr offensivstark: Kissing wird mit seinen 561 Treffern nur von drei Teams übertroffen, darunter mit Bayreuth und Winkelhaid von den Teams auf Platz eins und zwei. Regensburg hat nur drei Treffer weniger erzielt, die Zuschauer können sich also auf eine torreiche Partie freuen. Trainer Knut Seidel weiß, dass nur ein Sieg zählt. „Noch vier Spieltage sind es, es spielt jetzt der Drittletzte gegen den Letzten. Sollten wir das verlieren, ist das wohl die Vorentscheidung, dann steigen wir mit großer Wahrscheinlichkeit ab“, meinte der Trainer. „Die Mannschaft will das mit allen Mitteln verhindern, sie weiß, dass uns nur ein Sieg weiterhilft. Wir wollen an die gute Leistung der Vorwoche anknüpfen“, so Seidel weiter. (gia)

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