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HandballBayernliga: Ein Auswärtssieg zur rechten Zeit

HandballBayernliga

Ein Auswärtssieg zur rechten Zeit

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    Zählte mit sieben Toren zu den besten Kissinger Werferinnen beim Sieg in Winkelhaid: Irmi Kefer (links).
    Zählte mit sieben Toren zu den besten Kissinger Werferinnen beim Sieg in Winkelhaid: Irmi Kefer (links). Foto: Peter Kleist

    Kissing/Winkelhaid Die Kissinger Damen haben beim Tabellendritten Winkelhaid den ersten Auswärtssieg der Saison geschafft. Das 29:28 (15:12) war der erhoffte Befreiungsschlag für den Tabellenvorletzten im Kampf um den Klassenerhalt in der Bayernliga.

    Nach drei Niederlagen in den ersten drei Rückrundenspielen hatten die Kissingerinnen endlich Grund zur Freude. Der KSC nutzte die Formkrise von Winkelhaid, das die ersten zehn Spiele in Serie gewonnen, dann aber sechs Pleiten am Stück zu verzeichnen hatte.

    Kissing, das weiterhin auf Steffi Schmidt verzichten musste, hatte sich einiges vorgenommen. Von Beginn an lag der KSC in Führung. Im Angriff zeigte Irmgard Kefer eine tolle Partie. Sie war der Aktivposten im Rückraum und eine stete Gefahr für die Winkelhaider Deckung. Torfrau Katharina Pohn, noch A-Jugendliche, brillierte ebenfalls. Die junge Spielerin, die schon beim letzten Heimsieg gegen Bergtheim zu großer Form aufgelaufen war, hielt viele Bälle. Nach dem 5:4 konnte sich Kissing bis zum 12:7 erstmals deutlicher absetzen. Durch geschickte Spielverlagerungen im Angriff kamen die Gäste immer wieder in gute Wurfpositionen. Zur Pause lag der SC mit 15:12 vorne.

    Nach dem Seitenwechsel kam Winkelhaid zunächst näher, Kissings Vorsprung schmolz auf 16:15 und 20:18 – doch das brachte die KSC-Damen nicht aus der Fassung. Kissing spielte weiter geduldig und lauerte auf seine Chance. So konnte der KSC zurückschlagen und führte sieben Minuten vor dem Ende mit 26:21.

    Winkelhaid nahm seine letzte Auszeit. Danach kam das Team noch einmal mächtig auf und bis auf 25:26 heran. Linksaußen Dorothee Zerbs schaffte mit einem tollen Heber das 27:25. In den letzten beiden Minuten brachte Kissing seinen Vorsprung über die Zeit, Winkelhaid versuchte alles, aber nach 60 packenden Minuten hatte Kissing mit 29:28 das bessere Ende für sich.

    Kissing Lang, Pohn; Pusch (1), Osterhuber (3), R. Gottwald (3), Huber, S. Gottwald (8/4), Zerbs (2), Winter (4), Karrer, Kolbeck (1), Kefer (7).

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