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HandballBayernliga: Alles Engagement hilft nichts

HandballBayernliga

Alles Engagement hilft nichts

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    Auch die sechs Tore von Katrin Winter halfen dem Kissinger SC in Ismaning nichts. Die KSC-Damen sind nun Tabellenschlusslicht.
    Auch die sechs Tore von Katrin Winter halfen dem Kissinger SC in Ismaning nichts. Die KSC-Damen sind nun Tabellenschlusslicht. Foto: Peter Kleist

    Kissing/Ismaning Trotz einer engagierten Leistung verloren die Handballerinnen des Kissinger SC beim Tabellendritten Ismaning mit 25:32 (11:13). Gegen den Absteiger aus der 3. Liga hielt Kissing lange mit, und wusste über weite Strecken zu überzeugen. Dennoch rutschen die KSC-Damen damit auf den letzten Tabellenplatz ab.

    Kissing stand unter Zugzwang, zeigte dann aber gegen die favorisierten Ismaningerinnen eine gute Partie. Jana Ottens, die erfahrene Torfrau, gab an diesem Tag ihr Comeback nach einer Babypause. Die ersten zehn Minuten waren sehr umkämpft, Kissing hielt in der gesamten ersten Hälfte gegen eine Mannschaft, die viele Drittligaspielerinnen in ihren Reihen hatte, ordentlich mit. Dank mannschaftlicher Geschlossenheit und viel Spielwitz seitens des KSC blieb es eine offene Angelegenheit. Bis zum 11:11 kurz vor der Pause waren die Gäste auf Augenhöhe, eine Zeitstrafe gegen Kathrin Winter ließ dann Ismaning noch auf 13:11 davon ziehen.

    Im zweiten Durchgang schaffte der KSC durch drei schöne Tore von Rebecca Gottwald das 14:14 und hielt weiter gut mit. Jetzt vergaben die Handballerinnen aber einige gute Chancen, sodass Ismaning auf 20:16 stellen konnte. Kissing kämpfte aber weiterhin tapfer, Mitte der zweiten Hälfte war man beim 20:22 wieder dicht dran. Zwei Konzentrationsfehler in doppelter Überzahl bedeuteten dann aber zwei Gegentore, die richtig schmerzten.

    Doch bis in die Schlussphase hinein hielt der KSC den Anschluss, erst nach dem 24:27 machte Ismaning den Sack zu. In den letzten Minuten, als die Partie bereits entschieden war, kassierte Kissing noch einige Tore, sodass die Niederlage mit dem 25:32 um ein paar Treffer zu hoch ausfiel. Aber trotz der Niederlage und des Abrutschens auf den letzten Rang haben sich die Damen diesmal nichts vorzuwerfen. Gegen den Favoriten hielten sie lange gut mit – mit etwas mehr Konsequenz beim Verwerten klarer Möglichkeiten wäre mehr drin gewesen. (gia)

    Kissing Lang, Ottens; Pusch, Osterhuber (2), R. Gottwald (5), Huber (1), Karrer (1), Kolbeck, Schmidt (2), Meißner (2/2), Zerbs (1), S. Gottwald (5/1), Winter (6)

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