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Handball: Überwintern auf Platz vier

Handball

Überwintern auf Platz vier

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    Führte seine Mannschaft auf den vierten Platz der 3. Liga: Hartmut Mayerhoffer, der Trainer des TSV Friedberg. Dennoch steht der TSV vor einer schweren Rückrunde, da einige wichtige Spieler aufgrund von Verletzungen längerfristig ausfallen.
    Führte seine Mannschaft auf den vierten Platz der 3. Liga: Hartmut Mayerhoffer, der Trainer des TSV Friedberg. Dennoch steht der TSV vor einer schweren Rückrunde, da einige wichtige Spieler aufgrund von Verletzungen längerfristig ausfallen. Foto: kolbert-press

    Winterpause – nun haben auch die Handballer eine kurze Zeit der Muße, ehe es im Januar dann wieder um Tore und Punkte geht. Nach Abschluss der Vorrunde kann man auch eine erste Bilanz ziehen.

    Und die fällt beim TSV Friedberg, der in der 3. Liga spielt, zufriedenstellend aus. Mit 19:11 Punkten steht der TSV auf dem vierten Platz der 3. Liga Süd. Aber die großen Verletzungssorgen bereiten den Verantwortlichen Kopfzerbrechen. Trainer Hartmut Mayerhoffer ist gespalten: „Einerseits freue ich mich sehr über die tolle Hinrunde. Fünf Siege aus den letzten fünf Spielen haben uns weit nach vorne gebracht“, so der Coach. Diese Serie ist umso bemerkenswerter, wenn man bedenkt, mit welchen Personalsorgen diese Erfolge geschafft wurden.  Doch Mayerhoffer macht sich Sorgen: „Vor allem die schwere Verletzung von Johannes Luderschmid, der wegen eines Knorpelschadens im Knie wohl für die gesamte restliche Saison ausfallen wird, ist – offen gesagt – eine Katastrophe.“ Mit nur 392 Gegentoren stellt Friedberg die beste Abwehr der Liga. 

    Der TSV II schloss eine durchwachsene Vorrunde in der Landesliga Süd mit 11:13 Punkten auf dem zehnten Platz ab. Dabei hatte die Friedberger Reserve ein großes Verletzungspech, das ihr in der ganzen Hinrunde „treu“ blieb. Trainer Patrick Wolf weiß, wie seiner Mannschaft die Trendwende gelingen könnte: „Momentan müssen wir die Punkte gegen den Abstieg sammeln. Dazu brauchen wir mehr Konstanz im Team."

    Die Damen der SG Kissing/Friedberg können auf eine erfolgreiche erste Bayernliga-Saison zurückblicken. Mit 11:13 Punkten stehen sie nach der Hinrunde auf dem neunten Platz. Der Aufsteiger hat dabei gegen zahlreiche etablierte Bayernligateams gut mitgehalten. Trainerin Christina Pawlick lobt ihr Team für die erfolgreiche Halbserie: „Unser Ziel war von Anfang an der Klassenerhalt, und da sind wir auf einem guten Weg."

    Durchwachsen startete der Kissinger SC in die Saison der Landesliga Süd. Auch das Team von Dieter Braun musste Rückschläge verkraften – ist aber mit 17:9 Punkten auf Rang vier weiter heiß dabei im Rennen um Platz zwei, der zu Aufstiegsspielen zur Bayernliga berechtigt. Tabellenführer Unterhaching (24:2) scheint schon zu weit enteilt zu sein. „Platz zwei haben wir definitiv im Visier“, so Trainer Dieter Braun.

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