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Handball: Torjäger angeschlagen: Friedberger Handballer wollen Schwung mitnehmen

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Torjäger angeschlagen: Friedberger Handballer wollen Schwung mitnehmen

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    Alexander Prechtl (schwarze) und die Handballer des TSV Friedberg wollen auch dachau im Zaum halten.
    Alexander Prechtl (schwarze) und die Handballer des TSV Friedberg wollen auch dachau im Zaum halten. Foto: Christian Kolbert

    Auch die Kissinger Handballmannschaften greifen am Wochenende wieder in den Spielbetrieb ein. Dabei hat ein Team gleich zwei Spiele vor der Brust. Wie schlagen sich die Landesliga-Männer des TSV Friedberg nach ihrem Coup gegen Spitzenreiter Anzing. 

    Handball Der SV Anzing, Tabellenführer und Mitabsteiger aus der Bayernliga, kam zum Punktspiel in die TSV Halle. Im Anschluss war den Zuschauern, Fans und Aktiven ein Konzert durch die Band SKILE im Vitalis geboten.
    Handball Der SV Anzing, Tabellenführer und Mitabsteiger aus der Bayernliga, kam zum Punktspiel in die TSV Halle. Im Anschluss war den Zuschauern, Fans und Aktiven ein Konzert durch die Band SKILE im Vitalis geboten. Foto: Britta Limmer

    Am Samstag ab 18.30 Uhr sind die Friedberger beim ASV Dachau im Einsatz. Dann wollen sie beim Letzten der Landesliga Süd ihren Platz im Mittelfeld festigen. Was in der jungen Friedberger Mannschaft steckt, hat sie mit dem Heimsieg gegen den Primus Anzing gezeigt. Auch Dachau hätte beinahe eine Überraschung geschafft gegen ein Spitzenteam. Doch anders als der TSV schaffte es der Tabellenletzte am Sonntag nicht, seine Führung gegen den Dritten aus Herrsching ins Ziel zu bringen. So rückt der Klassenerhalt für die Dachauer in weite Ferne.

    Handball: TSV Friedberg will den Schwung mitnehmen

    „Das macht Dachau umso gefährlicher“, so Trainer Udo Mesch, „Denn so kann der ASV befreit aufspielen. In dieser ausgeglichenen Liga bekommt man nichts geschenkt. Sollten wir gegen den Letzten nicht gewinnen, wäre auch der großartige Auftritt gegen den Spitzenreiter für die Katz gewesen. Aber wir haben einige angeschlagene Spieler im Kader.“ Sicher fehlen wird am Samstag Dominik Schiechtl, er hat Knieprobleme und fällt bis aufs Weiteres aus. Lasse Rehmeyer, zuletzt 13-facher Torschütze ist erkrankt und kann nicht trainieren. Sein Einsatz ist fraglich. Und auch Laurin Günther ist angeschlagen, er hat sich eine Blessur am Knie zugezogen. Dafür wird Alex Maas aus der Zweiten mit dabei sein, er wird für den länger verletzten Benni Bauer im Kader stehen und soll der Mannschaft mit seiner Dynamik helfen.

    Am Samstag ab 19.30 Uhr ist die Friedberger Zweite in Bäumenheim gefordert. Dann wollen die TSV-Handballer ihre Serie von fünf Partien ohne Sieg beenden. Der Vorletzte der Bezirksoberliga hat erst drei Zähler auf dem Konto. Friedberg hat sich aber zuletzt auch nicht mit Ruhm bekleckert. Darum ist der TSV auf den drittletzten Platz zurückgefallen, hat aber noch acht Zähler Vorsprung auf den Tabellennachbarn aus Bäumenheim.

    Am Sonntag ab 15 Uhr wollen die Kissinger Handballerinen im Kampf um die Tabellenspitze der Bezirksoberliga punkten. Dann ist der KSC bei der HSG Lauingen-Wittislingen zu Gast. Der Zweikampf um Platz eins spitzt sich langsam zu. Kissing liefert sich dabei ein Fernduell mit Niederraunau und hat momentan einen Zähler Rückstand. „Wir fahren mit vollem Kader zur HSG“, so Trainerin Julia Rawein. „Am Sonntag wollen wir den Erfolg aus dem Hinspiel wiederholen. Langsam beginnt der Endspurt und wir haben noch alle Chancen auf die Meisterschaft. Aber da dürfen wir uns keinen Ausrutscher mehr erlauben, es kommt auf jedes Spiel an.“

    Zwei Spiele für Kissinger Handballer

    Zwei Spiele in zwei Tagen warten auf die Kissinger Handballherren in der Bezirksoberliga. Zunächst geht es am Freitag ab 20 Uhr zum Nachholspiel nach Gundelfingen. Knapp 24 Stunden später wartet am Samstag die Aufgabe in Königsbrunn. Dann ist der Anpfiff um 19.30 Uhr. Die Begegnung am Freitag ist ein Nachholspiel. Gundelfingen zieht an der Tabellenspitze ungefährdet seine Kreise. Der Spitzenreiter hat erst einen Zähler in dieser Saison abgegeben und ist gegen den noch sieglosen Tabellenletzten aus Kissing klar favorisiert. „In Gundelfingen sind wir auf jeden Fall der Außenseiter“, sagt Trainerin Patricia Hollerweger. „Immerhin werden wir komplett sein für diese schwere Aufgabe."

    Hollerweger: „Gegen Königsbrunn haben wir auf jeden Fall noch eine Rechnung offen“, sagt Hollerweger. „Das Hinspiel haben wir viel zu hoch verloren und wir wollen endlich Punkte. Wir haben die letzten Wochen gut trainiert, an Abläufen, der Abwehr und der Fitness gearbeitet. Wenn die Jungs das auf die Platte bringen, sehen wir gut aus. Wir müssen uns jetzt endlich für das gute Training belohnen und den ersten Saisonsieg schaffen.“

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