Kissing Zu Hause sind die Kissinger Handball-Damen (Samstag, 17.30 Uhr gegen Etwashausen) und die Männer (Samstag, 19.30 Uhr gegen Würm-Mitte) gefordert – und beide müssen punkten.
KSC-Damen Die KSC-Handballerinnen erwarten am Samstag ab 17.30 Uhr den Tabellensiebten Etwashausen. Kissing hat sich mit der Vorstellung in Ismaning vor Wochenfrist Selbstvertrauen geholt und möchte nun heute an diese Leistung anknüpfen. Das Team will unbedingt den zweiten Sieg in der Rückrunde. Etwashausen ist derzeit Siebter, aber noch nicht endgültig gesichert. Kissing hat in der Rückrunde erst einen Sieg feiern können und ist auf den letzten Platz abgerutscht. Der Rückstand auf die rettenden Plätze beträgt drei Punkte – nichts, was man nicht noch aufholen könnte. Doch dazu müssen Siege her, nun soll der Anfang gemacht werden. Den KSC plagen aber weiterhin Personalsorgen. Steffi Schmidt ist immer noch angeschlagen, Franziska Osterhuber wird passen müssen. Ihre Verletzung lässt einen Einsatz nicht zu. Jana Ottens wird wieder im Kasten stehen, die erfahrene Torfrau hat am letzten Samstag ihr Comeback nach ihrer Babypause gegeben.
Viel wird auf die mannschaftliche Geschlossenheit ankommen. Wenn man engagiert und kämpferisch auftritt, ist einiges drin. Das Team ist sicherlich besser, als es der momentane Tabellenplatz aussagt, doch das müssen die Damen jetzt auf dem Parkett auch beweisen. Das sieht auch Trainer Knut Seidel so: „Jetzt kommt es auf die gesamte Mannschaft an. Jeder muss sich für die Gemeinschaft zerreißen, jeder muss alles geben für den Sieg.“ (gia)
KSC-Herren Nach der sehenswerten Leistung gegen den TSV Simbach müssen die Kissinger etwas holen, wollen sie im Kampf um den Klassenerhalt weiter im Rennen bleiben. Gegner ist am Samstag die HSG Würm-Mitte. Im Hinspiel wurde der KSC von den Würmtalern regelrecht überrannt und verlor deutlich mit 20:32. Die Münchner sind eine noch sehr junge, aber durchaus schon erfahrene Mannschaft, die mit 19 Punkten derzeit Siebter ist. Vor allem durch ihr sehr temporeiches Spiel kommen die Männer um Gästetrainer Kuttig immer wieder zu einfachen Toren. Dies muss Kissing verhindern, will man die dringend erforderlichen Punkte holen. Interimstrainerin Anita Steiner hat unterdessen weiter den Fokus auf die Abwehrarbeit gelegt. „Das Spiel gegen Würm wird für uns richtungsweisend sein, denn wenn es uns gelingt zu punkten, dann können wir den Klassenerhalt durchaus noch schaffen. Darum zählt in diesem Spiel nur eines: Wir müssen den Kampf annehmen und alles geben“, so Torwart Florian Metzger. Trainerin Steiner wird auch wieder einige Spieler der A-Jugend nominieren. (bkap)