Startseite
Icon Pfeil nach unten
Friedberg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Handball: Schaulaufen des Meisters

Handball

Schaulaufen des Meisters

    • |
    Sichtlich Spaß hatte Romina Gullotta, als sie ihrer Trainerin Christina Pawlick nach dem 42:21 gegen die SSG Metten die obligatorische Sektdusche verpassen durfte. Die KSC-Damen feierten ausgelassen ihren Aufstieg in die Bayernliga.
    Sichtlich Spaß hatte Romina Gullotta, als sie ihrer Trainerin Christina Pawlick nach dem 42:21 gegen die SSG Metten die obligatorische Sektdusche verpassen durfte. Die KSC-Damen feierten ausgelassen ihren Aufstieg in die Bayernliga. Foto: Foto: Peter Kleist

    Kissing Das anstrengendere Programm absolvierten die Handballerinnen des Kissinger SC an diesem Wochenende wohl abseits der Paartalhalle. Nach dem Schaulaufen beim 42:21-Sieg gegen den Absteiger SSG Metten hieß das Motto nämlich „Feiern bis zum Morgengrauen.“ Teil eins der Feierlichkeiten ging natürlich schon in der Halle vonstatten – die Erfolgstrainerin Christina Pawlick kam um die obligatorische Sektdusche auf dem Parkett nicht herum: Romina Gullotta war die „Übeltäterin“, die ihre Trainerin von oben bis unten nass spritzte.

    Die Feierlichkeiten dauerten also bis in die Morgenstunden. Ausgelassen wurde die errungene Landesligameisterschaft zuerst in Kissing und dann in Augsburg gefeiert.

    Bis es so weit war, musste noch die Pflichtaufgabe gegen die SSG Metten absolviert werden – doch diese blutjunge Mannschaft konnte dem Meister nur bis zum 3:3 nach sieben Minuten Paroli bieten. Danach zeigte sich das KSC-Team meisterlich und bei erdrückender Überlegenheit war bereits in Hälfte eins Schaulaufen angesagt. Bis zum Halbzeitpfiff war so schon ein 17:8-Vorsprung erzielt, Sekt und Meisterschaftstrikots konnten getrost bereitgestellt werden. Die Gäste aus Metten konnten einem auch im zweiten Spielabschnitt leid tun, gegen die kraftvolle und offensive Ausrichtung der Kissingerinnen war für die Gäste kein Kraut gewachsen.

    Vor allem Melinka Karrer und Steffi Schmidt stellten ihre Bayernligareife nachdrücklich unter Beweis. Beim 30:14-Zwischenstand Mitte der zweiten Spielhälfte peilte man die 40-Tore-Marke an und die fiel wenige Minuten vor dem Schlusspfiff beim 40:21.

    Auch danach ließen die haushoch überlegenen KSC-Damen nicht nach und stellten unter stehenden Ovationen und andauerndem Beifall der Zuschauer den 42:21-Endstand her. Danach gab es kein Halten mehr. Sekt floss in Strömen, das bekam Trainerin Pawlick mit einer Dusche zu spüren.

    Die Abteilunsgleiter aus Kissing und Friedberg, Heinz Steiner und Jens Ganzenmüller, gratulierten dem erfolgreichem Team, ehe sich endgültig die Freude über den Titel Bahn brach und die Feierlichkeiten ihren Lauf nahmen.

    Kissing J. Sichert, Namisla, Schmidt (10), Karrer (9), Lerch (5), Zerbs (4), Niclaus (3), Gullotta (3), Winter (2), Lang (2), Kluge (2), M. Sichert (1), Gottwald (1), Schwendner

    Bei uns im Internet

    Bilder vom Spiel unter

    friedberger-allgemeine.de/bilder

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden