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Handball: Riesenschritt zum rettenden Ufer

Handball

Riesenschritt zum rettenden Ufer

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    Große Freude beim Kissinger SC: Peter König und Torhüter Benjamin Fischer bejubeln den Sieg gegen Landsberg.
    Große Freude beim Kissinger SC: Peter König und Torhüter Benjamin Fischer bejubeln den Sieg gegen Landsberg. Foto: Foto: Peter Kleist

    Kissing Ohne den erkrankten Mark Büschel und ohne Stefan Volmering, der sich im Training das rechte Knie verdrehte und bis zum Saisonende ausfallen wird, gelang Kissings Herren ein womöglich vorentscheidender Sieg im Abstiegskampf der Landesliga gegen den TSV Landsberg. Der 25:16-Erfolg ist mit dem nun besseren direkten Vergleich (29:32 in Landsberg) noch wertvoller.

    Erwartungsgemäß langatmig starteten die Landsberger, doch diese Angriffe bereiteten Kissing diesmal weniger Probleme. Tore waren aber im ersten Durchgang auf beiden Seiten Mangelware. Peter König und Sebastian Smotzek sorgten für das 4:1, doch nach 16 Minuten stand es 5:5. Dann gingen die Gäste sogar kurzzeitig in Führung, ehe Uwe Egidy per Siebenmeter Kissings Führung zum 9:8-Pausenstand herstellte.

    Schon im ersten Spielabschnitt war das KSC-Team, was Spritzigkeit und Siegeswillen angeht, deutlich überlegen. Die offensive Abwehr setzte den Landsbergern zusehends zu, immer seltener konnten sich die Gäste durchsetzen. Aus einer homogenen Mannschaft verdiente sich vor allem Simon Sedlmeyr mit einer famosen Abwehrleistung Bestnoten und Lars Reichel glänzte nach der Pause bei Kontern. Nach dem Wechsel kam mit der überlegenen Spielweise zwangsläufig auch der Erfolg. Jetzt schlug es fast im Minutentakt im Landsberger Kasten ein, obwohl der Gästekeeper noch als großer Rückhalt seiner Mannschaft glänzte. Imre Nyitrai markierte in der 40. Minute beim 15:10 bereits eine Fünf-Tore-Führung, die auch noch zehn Minuten vor Spielende beim 20:15 Bestand hatte. Die Landsberger konnten sich nach wie vor gegen den flexiblen und schnellen Kissinger Abwehrverbund nicht durchsetzen und gestatteten dem KSC auf der Gegenseite viele leichte Tore. So stand am Ende ein hochverdienter 25:16-Sieg auf der Anzeigetafel.

    Somit hat sich Kissing wieder etwas Luft im Abstiegskampf verschafft und kann nächste Woche gelassen zum unangefochtenen Tabellenführer TSV Simbach fahren.

    Kissing Fischer, Kapfer, Reichel (6), König (5), Smotzek (3), Sumperl (3), Nyitrai (3), Egidy (2/2), Zgudziak (1), Furtmeier (1), Sedlmeyr.

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