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Handball: Raus aus der Krise: Friedberger Handballer im Derby unter Druck

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Raus aus der Krise: Friedberger Handballer im Derby unter Druck

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    Simon Braun und die Handballer des TSV Friedberg wollen zurück in die Erfolgsspur.
    Simon Braun und die Handballer des TSV Friedberg wollen zurück in die Erfolgsspur. Foto: Christian Kolbert

    Nach der kurzen Pause geht es für die Landesliga-Handballer des TSV Friedberg am Samstag weiter. Dieses Mal steht das Derby beim TSV Schwabmünchen an. Mit dem Aufsteiger haben die Herzogstädter noch eine Rechnung offen. Auch für die Friedberger Zweite steht ein Duell gegen einen Lokalrivalen an. Die Kissinger Männer wollen das Seuchenjahr 2023 wettmachen. 

    Ab 20 Uhr muss der TSV nach Schwabmünchen. Der Aufsteiger schaffte es in der Hinrunde, dem TSV seine erste Saisonniederlage beizubringen. Am dritten Spieltag verhagelte Schwabmünchen Friedberg seine bis dahin perfekte Bilanz mit einem 38:34-Sieg. Schon damals war der frühere Bundesligaspieler Matthias Gerlich im Kader von Schwabmünchen. Doch trotz seiner Schützenhilfe verlor der Aufsteiger zuletzt sechsmal in Folge und ist in der Landesliga Süd auf den vorletzten Platz zurückgefallen.

    Handball: TSV Friedberg will zurück in Erfolgsspur

    Auch Friedberg wusste zuletzt nicht zu überzeugen. In der Rückrunde gab es bislang zwei Niederlagen, besonders die 19:32 Heimpleite gegen Haunstetten war schmerzhaft. Damit ist der TSV aus der Spitzengruppe herausgefallen und jetzt mit einer ausgeglichenen Bilanz von 12:12 Punkten auf Rang fünf zu finden. „Wir haben uns in den letzten Auftritten wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert“, sagt Trainer Udo Mesch.

    „Die Landesliga ist sehr ausgeglichen, wenn wir weiterhin so auftreten, können wir schnell sogar noch in Abstiegsgefahr geraten. In Schwabmünchen müssen wir darum etwas Zählbares holen. Aber das wird ein ganz schweres Spiel, denn auch unser Gegner ist gehörig unter Druck und wird zu Hause sicherlich alles geben." Bei Friedberg fehlt Torhüter Moritz Fieger mit einer Bänderverletzung und wird bis auf Weiteres von Raphael Karl ersetzt. Ansonsten sind alle Spieler fit.

    Für die Friedberger Zweite geht es am Sonntag ab 16.30 Uhr in der Bezirksoberliga zum TSV Haunstetten II. Die Herzogstädter sind nach vier Siegen aus den vergangenen fünf Spielen gehörig im Aufwind. Haunstetten war Ende November noch im Rennen um die Meisterschaft, holte dann aber aus den nächsten vier Spielen nur zwei Unentschieden. Besonders die Niederlage gegen den bis dahin sieglosen Tabellenletzten aus Bäumenheim hat die Augsburger zurückgeworfen. Vor der Partie am Sonntag sind sie Vierter. 

    Kissinger Handballer peilen ersten Sieg an

    Am Samstag ab 19.30 Uhr erwartet die SG Augsburg/Gersthofen die Kissinger Handballer. Dann starten sie mit ihrer ersten Aufgabe in der Bezirksoberliga ins Jahr 2024. Nach zehn Spielen steht der KSC als Tabellenletzter unter gehörigem Druck. Noch warten die Kissinger auf ihren ersten Saisonsieg, nur einmal konnten sie bisher punkten. Das Hinspiel Ende September gegen die SG ging mit 27:35 verloren.

    „In der Vorrunde haben wir viel zu hoch verloren gegen Gersthofen“, sagt Trainerin Patricia Hollerweger. „Am Samstag wollen wir es besser machen. Wir müssen eine ordentliche Abwehr stellen und ein gutes Rückzugsverhalten zeigen. Das hat im Hinspiel gefehlt." Kissing muss weiterhin auf Philipp Morbitzer verzichten, Valentin Ußling ist privat verhindert. Dafür wird Neuzugang aus Aichach, Julian Böhm, seine Premiere feiern.“

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