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Handball: Punkte vor der Faschingspause Pflicht: Heimische Teams auswärts gefordert

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Punkte vor der Faschingspause Pflicht: Heimische Teams auswärts gefordert

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    Tobias Fuchs und die Handballer des TSV Friedberg wollen den nächsten Sieg.
    Tobias Fuchs und die Handballer des TSV Friedberg wollen den nächsten Sieg. Foto: Christian Kolbert

    Noch ein Spieltag steht für die heimischen Handballmannschaften vor der Faschingspause an. Die Friedberger Landesligamänner wollen ihre Siegesserie ausbauen. Gleiches gilt für die Kissinger Frauen, während auf die KSC-Männer eine schwere Aufgabe im Derby wartet.

    Am Samstag ab 17.30 Uhr müssen die Friedberger Handballer in der Landesliga Süd beim SC Unterpfaffenhofen-Germering ran. In die Auswärtsaufgabe beim Drittletzten gehen die Herzogstädter mit einigem Rückenwind: Zuletzt gab es zwei Siege nacheinander. Besonders der Heimerfolg gegen Bayern München sah eine souverän auftretende Friedberger Mannschaft. Diese hat sich nach einigen schweren Wochen im Dezember und frühen Januar wieder stabilisiert und steht auf Rang sechs.

    Friedberger Handballer wollen Serie ausbauen

    Das Hinspiel endete mit einem 33:31 für den TSV Friedberg. „Der SC steht aber unten drin und ist darum, gerade zu Hause, umso gefährlicher“, sagt Trainer Udo Mesch. „Auf uns wartet ein angeschlagener Gegner, der taktisch und körperlich gut ist und in einer Halle spielt, wo immer viel los ist. Germering hat viele knappe Spiele gehabt und wenn sie verloren haben, dann immer knapp. Sie sind viel besser, als es der Tabellenstand verrät. Da kommt einiges auf uns zu. Aber wir können in Bestbesetzung in dieses schwere Spiel gehen.“

    Die zweite Mannschaft ist am Samstag ab 19.30 Uhr beim Tabellennachbarn aus Königsbrunn gefordert. Dann will der Achte nach der jüngsten Niederlage gegen Haunstetten 2 die richtige Antwort geben. 

    Handball: Kissinger Männer wollen Wiedergutmachung

    Als Favorit gehen die Handballerinnen des Kissinger SC am Sonntag ab 17 Uhr in Gundelfingen in die Partie in der Bezirksoberliga. Der Landesliga-Absteiger war in der Vorrunde allerdings ein fast ebenbürtiger Gegner. Denn beim 29:28 Sieg hatten die KSC-Damen einige Schwierigkeiten.

    „Gundelfingen war als Absteiger für mich anfangs einer der Favoriten beim Kampf um die Meisterschaft und auch im Hinspiel hat sich das Team für uns als starker Gegner gezeigt“, sagt Trainerin Julia Rawein. „Seitdem aber haben sie recht viele Minuspunkte eingefahren, wobei das bei genauerer Betrachtung alles super knapp war. Sie haben, unter anderem auch gegen uns, vier Spiele mit nur einem Tor verloren. Darum erwarte ich am Sonntag schon eine hohe Hürde, gerade auswärts. Aber unser Ziel müssen trotzdem die zwei Punkte sein.“ Die Kissingerinnen haben sich laut Rawein gut vom Doppelspieltag erholt. Nur die verletzte Anne Marb fehlt am Sonntag, ansonsten sind alle Spielerinnen fit und im Kader. 

    Die Kissinger Herren müssen am Sonntag beim TSV Haunstetten 2 ran. Ab 16.30 Uhr geht es für die Handballer beim Vierten um Wiedergutmachung. Denn das letzte Heimspiel gegen Aichach endete mit einer hohen Niederlage. Das Hinspiel endete mit einer denkbar knappen Niederlage für den KSC. Beim Stand von 28:29 ging der letzte Kissinger Abschluss nur Zentimeter über das Gehäuse. „In der Vorrunde haben wir nur ganz knapp verloren und unser Gegner hat gerade viele Ups and Downs“, sagt Trainerin Patricia Hollerweger. „Die Klatsche gegen Aichach ist zwar noch drin in den Köpfen, aber dafür haben wir jetzt einen Grund mehr, uns endlich einen Sieg zu holen." es fehlt weiterhin Philipp Morbitzer.

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