Kissing Die Kissinger Damen gehen stark ersatzgeschwächt in ihr letztes Heimspiel des Jahres. Am Samstag ab 17.30 Uhr gegen Bergtheim muss dennoch ein Sieg her, wollen sich die Handballerinnen aus dem Tabellenkeller befreien.
Nach der letzten Niederlage in Bayreuth sind die Kissinger Katzen wieder auf den zwölften Rang in der Bayernliga zurückgefallen. Dort geht es weiterhin eng zu: Zwei Punkte Vorsprung hat der SC auf den Letzten, aber auch nur zwei Zähler Rückstand auf den Sechsten. Das macht jedes Spiel noch wichtiger.
Aber Kissing hat weiterhin mit zahlreichen Ausfällen zu kämpfen. Mona Kluge hat sich immer noch nicht von ihrer Knieverletzung erholt, außerdem fällt Torfrau Ann-Kathrin Lang sicher aus, sie ist aus privaten Gründen verhindert. Damit heißt das Torhütergespann am Samstag Katharina Pohn und Kathrin Namisla, Letztere rückt aus der zweiten Mannschaft auf. Auch Außen Anne Huber ist nach ihrem Bänderriss aus dem Spiel in Herzogenaurach noch nicht wieder fit.
Der Einsatz von drei weiteren Spielerinnen ist fraglich. Linksaußen Dorothee Zerbs ist angeschlagen. Franziska Osterhuber hat nach ihrer Knieverletzung aus dem Spiel gegen Regensburg wieder mit dem Training begonnen, sie leidet aber zusätzlich unter einer Erkältung. Mit den Spätfolgen ihrer Sprunggelenksverletzung hat Kathrin Winter zu kämpfen, auch bei ihr entscheidet sich erst kurzfristig, ob sie spielen kann. Trainer Knut Seidel macht die Personalsituation Sorgen: „Langsam wird es wirklich eng, wir sind seit Wochen stark ersatzgeschwächt. Hoffentlich werden die drei angeschlagenen Spielerinnen wenigstens rechtzeitig fit. Das Heimspiel gegen Bergtheim muss gewonnen werden, wir brauchen die Punkte dringend, um unten rauszukommen.“ (gia)