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Handball: „Ostler“ waren kein Gradmesser

Handball

„Ostler“ waren kein Gradmesser

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    Warf das letzte Tor zum 32:21-Endstand für den Kissinger SC gegen München Ost: Paul Zgudziak.
    Warf das letzte Tor zum 32:21-Endstand für den Kissinger SC gegen München Ost: Paul Zgudziak. Foto: Foto: Schlickenrieder

    Kissing Richtige Freude wollte nach dem klaren 32:21-Sieg in der Kissinger Paartalhalle nicht aufkommen. Zu dominant trumpfte das KSC-Team gegen harmlose „Ostler“ aus München auf.

    Eine konzentrierte Halbzeit reichte den Kissingern, um die Gäste aus dem Münchner Osten in die Schranken zu weisen. Nach sieben Spielminuten trafen Imre Nyitrai und Lars Reichel per Konter zum 7:2-Zwischenstand. Mehrere personelle Wechsel brachten den Kissinger Tordrang ins Stocken, sofort kamen die Gäste auf 9:5 heran. Die Durststrecke dauerte nicht lange, denn ab Mitte der ersten Spielhälfte festigte sich das KSC-Spiel wieder, und Stefan Volmering, Johannes Sumperl und der in der ersten Spielhälfte bestens aufgelegte Peter König trafen zum 12:5-Zwischenstand.

    Die Münchner waren bis dahin mit ihren Angriffsversuchen viel zu harmlos und schoben die Verantwortung meist auf ihre linke Rückraumseite ab. Das war auf die Dauer viel zu wenig, um Kissing ernsthaft in Gefahr zu bringen. Die Kissinger zogen unwiderstehlich auf 17:8 davon, ehe Stefan Volmering mit einem Kempa-Trick, den 18:8 Halbzeitstand herstellte.

    Das Spiel war somit entschieden, in der zweiten Hälfte wurde aus KSC-Sicht nun deutlich weniger aggresiv zu Werke gegangen. Im Gefühl des sicheren Sieges unterliefen nun auch den KSC-Akteuren viele leichte Fehler, sodass die Gäste den Rückstand in Grenzen halten konnten. Geburtstagskind Paul Zgudziak war es schließlich vorbehalten, den Schlusspunkt zum hochverdienten 32:21 zu setzen.

    Der Sieg gegen den Abstiegskandidaten war unter dem Strich nicht der Gradmesser in der Landesliga-Süd. Es war aber das „warm-up“ für die kommenden Wochen der Wahrheit, in denen es in Niederraunau, gegen Landsberg und beim Tabellenführer TSV Simbach um eine Vorentscheidung im Kampf um den Klassenerhalt geht. (clh)

    Kissing Fischer, Kapfer, Volmering (6), Sumperl (5), König (5), Smotzek (4), Zgudziak (3), Reichel (3), Füsi (3), Egidy (1), Nyitrai (1), Sedlmeyr, Büschel, Furtmeier

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