Die Handballer des Kissinger SC können ihren Abwärtstrend einfach nicht stoppen. Am Donnerstagabend verlor der KSC das Nachholspiel in Trudering deutlich mit 23:31 und kommt der Abstiegsregion immer näher.
Das Team des Trainergespanns Dieter Braun und Christian Steiner musste nach München reisen – auch wenn man auf dem Papier Heimrecht hatte. Doch Trudering hatte dem Verlegungsgesuch der Kissinger im Februar ja nur unter der bedinung zugestimmt, dass das Spiel in Trudering stattfinden wird.
Anfangs waren sich beide Mannschaften durchaus ebenbürtig. Die Kissinger konnten dann in der 20. Spielminute mit 8:7 in Führung gehen. Doch dies sollte die erste und letzte Führung des KSC bleiben. In den letzten verbleibenden Minuten der ersten Halbzeit starteten die Truderinger eine Serie und lagen zur Pause mit 14:10 vorne.
Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie die Schlussphase der ersten. Trudering machten Druck, dem TSV gelangen viele einfache Tore und auch mit dem Positionsspiel hatte die Abwehr der Kissinger große Probleme. Das Auflösen auf zwei Kreisläufer überforderte die Verteidigung des KSC. So war es oft der Truderinger Torjäger Korbinian Lex, der entweder selbst aus der zweiten Reihe abschloss, oder den besser postierten Kreisläufer anspielte. Nach 38 Minuten lag Trudering schon vorentscheidend mit 19:12 vorne. Das Spiel endete mit 23:31 und so verharrt der KSC weiterhin auf dem neunten Tabellenplatz.
Spiele am Samstagweibliche B-Jugend gegen HCD Gröbenzell (13.45 Uhr); männliche B-Jugend gegen TSV Kottern (15.30 Uhr/beide in der Paartalhalle). (bkap)