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Handball-Nachlese: Das beste Spiel von Jo Luderschmid

Handball-Nachlese

Das beste Spiel von Jo Luderschmid

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    Mit seiner Dynamik beschäftiget Johannes Luderschmid (links) die Abwehr immer wieder.
    Mit seiner Dynamik beschäftiget Johannes Luderschmid (links) die Abwehr immer wieder. Foto: Christian Kolbert

    Mit drei Siegen am Stück hat sich der TSV Friedberg bis auf den fünften Platz der Dritten Liga vorgeschoben. Besonders bemerkenswert dabei ist, dass der 31:27 (15:16) Erfolg bei Neuhausen/Filder bereits der zweite Auswärtserfolg hintereinander ist. Dabei gab es vor dem Anpfiff noch große Personalsorgen bei den Handballern. Manuel Vilchez-Moreno war wegen einer Verletzung gar nicht mitgereist, Johannes Luderschmid und Florian Antony gingen erkrankt in diese Partie. Doch gerade der Halblinke Luderschmid zeigte eine großartige Partie. Trainer Hartmut Mayerhoffer lobte seinen elffachen Torschützen: „Seit ich in Friedberg Coach bin, habe ich bereits viele gute Spiele von Jo gesehen. Doch was er am Sonntag gezeigt hat, war wahrscheinlich seine beste Leistung in dieser Zeit. Nicht nur seine elf Tore haben an diesem Tag den Ausschlag gegeben, er hat auch mit seiner Dynamik die gegnerische Abwehr bei jedem Angriff beschäftigt und so den anderen Spielern wichtige Räume geschaffen.“

    Landesligist Kissinger SC hat etwas geschafft, was den Herren noch nie gelang: Ein Sieg in der Arena des TSV Niederraunau. Clemens Haas – er gilt in Kissing nach wie vor als das wandelnde Handballlexikon – erinnert sich: „Da haben wir regelmäßig klare Niederlagen kassiert. Und diesmal haben wir sogar mit sieben Toren geführt.“ Am Ende war der Vorsprung noch fünf Treffer: „Es wächst zusammen, was zusammen gehört“, so der KSC-Oldie. Trainer Dieter Braun bilanzierte, dass man die Heimstärke der „Raunauer“ am Anfang auch zu spüren bekam, durch eine wirklich gute Mannschaftsleistung aber die Punkte mitnahm. „Dumm nur, dass wir gegen Allach daheim als besseres Team verloren haben. Sonst wäre wir jetzt Zweiter“, so Haas. Aber noch sind es ja zwei Spiele vor Weihnachten gegen Teams aus dem Hinterfeld der Liga.

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