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Handball: Mit verbesserter Abwehr: Friedberger Handballer trotzen Erkältungswelle

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Mit verbesserter Abwehr: Friedberger Handballer trotzen Erkältungswelle

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    Simon Pfeiffer (rechts) und die Handballer des TSV Friedberg wollen nach der Niederlage in Kempten zurück in die Erfolgsspur.
    Simon Pfeiffer (rechts) und die Handballer des TSV Friedberg wollen nach der Niederlage in Kempten zurück in die Erfolgsspur. Foto: Thomas Weigert

    Die Handballsaison hat gerade erst angefangen, dennoch stehen für die Oberligamänner des TSV Friedberg und die Oberligafrauen des Kissinger SC schon wegweisende Spiele an. Was beide Teams gemeinsam haben.

    Bei den Friedbergern ist das Trainerduo Stefan Knittl und Johannes Luderschmid zurück. Bei der knappen Niederlage in Kempten vertrat der frühere Coach Andreas Dittiger die privat verhinderten Verantwortlichen. „Andi ist gerade vereinslos und kennt die Mannschaft, weshalb das gar kein Problem war. Ich bin dennoch froh, dass ich wieder an der Seitenlinie stehe und die Partie nicht im Liveticker verfolgen muss“, so Knittl, der gegen Kempten auf einer Hochzeit weilte. Nach drei Spieltagen stehen die Herzogstädter mit 2:4 Punkten im Mittelfeld der Tabelle. Für Knittl noch kein Grund zur Sorge. „Die Niederlage gegen Kempten war unglücklich. Es ist eine brutale spannende und enge Liga. Da wir nicht wissen, wie viele Mannschaften am Ende absteigen, müssen wir also in erster Linie Punkte sammeln.“

    Am Samstag ist der TSV erneut auswärts gefordert. Ab 20 Uhr geht es zum HC München II. Für Knittl eine ganz schwierige Aufgabe. „Das ist eine ganz junge Truppe, die sehr schnell und technisch stark ist. Da werden wir alles geben müssen. Zwar sind wir körperlich sicher etwas überlegen, aber diese Jungs musst du erst einmal stoppen.“ Vor allem defensiv erwartet der TSV-Coach eine Leistungssteigerung. „Wir haben zu sehr alleine verteidigt und uns zu wenig unterstützt. Wir müssen wieder im Verbund verteidigen. Daran müssen wir arbeiten.“ Unter der Woche arbeiteten die Herzogstädter genau daran, wobei der Kader erkältungstechnisch nicht komplett war. Noah Newel, Daniel Okyere und Paul Thiel konnten nicht trainieren. „Wir wissen nicht, wie fit sie am Sonntag sein werden. Gerade geht ja auch Corona wieder um und wir wollen nichts riskieren. Dennoch hoffen wir, dass sie uns helfen können, damit wir, wenn möglich zwei wichtige Punkte mitnehmen.“

    Handball: Kissinger SC im Duell zweier Tabellennachbarn

    Groß war der Jubel am vergangenen Wochenende bei den Handballerinnen des Kissinger SC. Trotz arger Personalnot feierte der Aufsteiger einen überraschenden Erfolg bei der HSG Würm II. Und dieser fiel mit 28:18 auch noch deutlich aus. Die Freude war umso größer, weil es im dritten Anlauf der erste Sieg nach der Rückkehr in die Oberliga war. „Die Formkurve zeigt bei uns nach oben. Natürlich wollen wir den Schwung mitnehmen und an diese Leistung anknüpfen“, so Trainerin Julia Rawein vor dem Heimspiel am Sonntag gegen den Schleißheim. Es ist das Duell zweier Aufsteiger, die in der Tabelle Nachbarn sind. Beide haben bislang zwei Punkte auf dem Konto, wobei die Kissingerinnen das deutliche bessere Torverhältnis aufweisen.

    „Sie haben ein schnelles Umschaltspiel nach vorn, da müssen wir flink im Kopf und auf den Beinen sein“, fordert Rawein von ihrem Team eine ebenso konzentrierte Leistung wie zuletzt. Einen kleinen Vorteil könnte der KSC im Heimspiel am Sonntag ab 16 Uhr haben, denn die Schleißheimerinnen verzichten in eigener Halle auf Harz, während in der Paartalhalle geharzt wird. Unter der Woche erfasste die Kissingerinnen eine Erkältungswelle, weshalb der Kader etwas dezimiert war. Rawein: „Wir hoffen, dass bis Sonntag alle fit werden.“

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