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Handball LandesligaLandesliga: Fischer feiert erfolgreiches Comeback

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Fischer feiert erfolgreiches Comeback

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    Freuten sich über den verdienten Sieg gegen Fürstenfeldbruck II: Torhüter Benni Fischer, der ein tolles Comeback zeigte, und Peter König.
    Freuten sich über den verdienten Sieg gegen Fürstenfeldbruck II: Torhüter Benni Fischer, der ein tolles Comeback zeigte, und Peter König. Foto: Peter Kleist

    Kissing Er kam, sah und siegte. Torhüter Benni Fischer löste nach einjähriger Verletzungspause den bis dahin gut parierenden „Flo“ Metzger ab und avancierte mit zum Matchwinner. Er zeigte in der letzten Viertelstunde mit neun Paraden, darunter einem gehaltenen Siebenmeter, seine Klasse und hielt letztlich die Punkte fest.

    Wie schon Haunstetten II so trat auch Fürstenfeldbruck II mit einer äußerst jungen Garde an. Die jungen Gäste waren mit guter Kondition und viel Spielwitz ausgestattet, in Sachen individueller Klasse und Routine hatten die Kissinger allerdings Vorteile. In Abwesenheit der beiden KSC-Trainer Dieter Braun und Christian Steiner übernahm Janos Füsi das Coaching. Zwar zeigte sich eine leichte Nervosität auf der KSC-Bank, am Ende aber hatte man alles richtig gemacht. Beim 4:4 nach elf Minuten nutzten die Gäste die etwas zu offene Deckungsweise der Gastgeber zu vier Toren in Folge. Der erfolgreichste KSCler, Johannes Sumperl, verkürzte zum 6:9, dem Lars Reichel kurze Zeit später das 7:10 folgen ließ. Die Aufholjagd ab der 20. Spielminute leitete Christoph Furtmeier ein. Dachser, Sumperl und erneut Lars Reichel stellten den Anschluss zum 10:11 her und bis zur Halbzeit drehten die gleichen Spieler das Ganze zur 14:13-Halbzeitführung.

    Johannes Sumperl und Simon Sedlmeyr per Strafwurf sorgten sofort nach Wiederanpfiff erstmals für eine Dreitoreführung. In ihrer besten Phase legten die Kissinger konsequent nach und lagen in der 43. Spielminute vermeintlich vorentscheidend 23:18 vorne.

    Ein Doppelschlag der Gäste und erneute Kissinger Nachlässigkeiten brachten Fürstenfeldbruck beim 24:22 und 25:24 endgültig wieder ins Spiel zurück.

    Szenenapplaus für den KSC-Keeper

    Jetzt schlug die Stunde des eingewechselten Benni Fischer im KSC-Kasten. Seine klasse Paraden in der letzten Viertelstunde wurden zurecht mit Szenenapplaus bedacht. Ob Konter, freistehend vom Kreis oder ein Siebenmeter – Fischer steigerte sich in eine blendende Form und war maßgeblich daran beteiligt, dass der KSC wieder auf 29:25 davonziehen konnte und sich diese Führung bis zum 32:27-Endstand auch nicht mehr nehmen ließ.

    Fazit: Kissing zeigte in diesem Spiel die notwendige Leistungssteigerung und welchen Stellenwert zwei gute Torhüter haben, wurde den Fans deutlich unter Beweis gestellt.

    Kissing Metzger, Fischer, Sumperl (9), König (8/2), Reichel (6), Dachser (3), Sedlmeyr (2/2), Baur (1), Jüschke (1), Fuchs (1), Egidy (1), Furtmeier, Lackner, Kapfer

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