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Handball: Großer Kampf in der Schlussphase

Handball

Großer Kampf in der Schlussphase

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    Der Kissinger SC (weiß) kam erst in der Schlussphase richtig auf und sicherte sich gegen Schwabmünchen ein 29:29-Remis.
    Der Kissinger SC (weiß) kam erst in der Schlussphase richtig auf und sicherte sich gegen Schwabmünchen ein 29:29-Remis. Foto: Foto: Radloff

    Kissing Mit einer Punkteteilung endete das mit Spannung erwartete Landesliga-Derby zwischen dem Kissinger SC und dem Aufsteiger TSV Schwabmünchen. 29:29 hieß es am Ende, wobei der KSC den Punkt seinem fulminanten Endspurt zu verdanken hatte.

    Mit vielen bekannten Gesichtern lief der TSV auf, unter anderem Malte Knoke und Tobias Daschner. Der KSC musste ohne die verletzten Routiniers Sedlmayr und Füsi auskommen. Der Auftakt war typisch für ein Derby. Beide Teams agierten äußerst nervös, aber Schwabmünchen fand besser ins Spiel. Immer wieder führte die Truppe von Trainer Reinhold Weiher, ehe Kissing endlich zum 5:5 in der achten Minute ausglich. Zu viele Fahrlässigkeiten und Einzelaktionen verhinderten eine Kissinger Führung – so lag der KSC nach 24 Minuten mit 10:13 hinten. Die Abwehr spielte nicht so konsequent wie in der Vorwoche, was die Schwabmünchener ein ums andere Mal gnadenlos ausnutzten. Dennoch gelang es dem KSC, den Rückstand in eine 16:15-Halbzeitführung umzuwandeln. In Halbzeit zwei lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch, der häufig auch etwas zu emotional endete. Zu oft wehrte Schwabmünchens Keeper Bälle ab und leitete Gegenstöße ein.

    Dennoch war keine der beiden Mannschaften in der Lage, sich entscheidend abzusetzen. Mitte der Halbzeit ließ Kissing noch einmal die Zügel schleifen und lief prompt einem 22:25-Rückstand hinterher. Nur einer starken kämpferischen Leistung in der Schlussphase war es zu verdanken, dass Kissing mit 29:29 schließlich einen Punkt über die Zeit rettete.

    „Wir haben heute sehr viel Moral und Kampfgeist bewiesen“, so ein am Ende doch sehr erleichterter Trainer Dieter Braun. „Wir müssen uns an den positiven Dingen aufbauen. Wir haben heute einen Punkt gewonnen – Schwabmünchen hat einen verloren.“

    Kissing Metzger, Fischer, Kapfer; Furtmeier (1), Büschel, Volmering (3), Winkler (1), König (13/1), Reichel (3), Zgudziak (5), Huber, Sumperl (2), Egidy (1)

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