Startseite
Icon Pfeil nach unten
Friedberg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Handball: Gehörig unter Druck: So wollen Friedberger Handballer zurück in die Spur

Handball

Gehörig unter Druck: So wollen Friedberger Handballer zurück in die Spur

    • |
    Alexander Prechtl (hier beim Wurf gegen Anzing) und die Handballer des TSV Friedberg sind am Samstag in der Abstiegsrunde der Bayernliga gefordert. Dann empfangen die Herzogstädter den TV Erlangen-Bruck.
    Alexander Prechtl (hier beim Wurf gegen Anzing) und die Handballer des TSV Friedberg sind am Samstag in der Abstiegsrunde der Bayernliga gefordert. Dann empfangen die Herzogstädter den TV Erlangen-Bruck. Foto: Michael Hochgemuth

    Laut wurde es bei den vergangenen beiden Heimspielen in der TSV-Halle in Friedberg. Jeweils voll besetzt waren die Ränge bei den Partien in der Abstiegsrunde der Bayernliga-Handballer. Nach einer Woche Pause geht es für die Herzogstädter am Samstag weiter mit dem Kampf um den Klassenerhalt gegen den TV Erlangen-Bruck. Ob es wieder so voll wird?

    Das hofft zumindest Abteilungsleiterin Simone Neumeier. „Es tut der jungen Mannschaft einfach gut, wenn sie angefeuert und gepusht wird. Das haben wir in den beiden Heimspielen gesehen. Das lag aber auch an der Spielzeit.“ Die beiden Heimspiele gegen Haunstetten und Anzing fanden jeweils am Sonntagnachmittag statt. Gegen den TV Erlangen-Bruck geht es nun am Samstag um 20 Uhr. „Der Termin am Sonntagnachmittag war natürlich super, aber wir haben ja Ferien, weshalb ich hoffe, dass auch am Samstagabend viele Zuschauerinnen und Zuschauer kommen werden. Die können sich wieder auf einen Bonus freuen, denn Sponsor Hannes Proeller von der Rosenapotheke stellt wieder Prosecco und Freibier bei einem Sieg zur Verfügung. Zudem gibt es ein Gewinn-Tippspiel.

    Handball: Das macht dem TSV Friedberg Mut

    Die Aufgabe für die Friedberger ist dennoch alles andere als einfach, schließlich ist mit Erlangen-Bruck ein ehemaliger Drittligist zu Gast, der aktuell auf Platz drei der Abstiegsrunde liegt. Die Friedberger rangieren mit einem Sieg und zwei Niederlagen auf dem fünften Platz. Das Spiel ist von großer Bedeutung, wie Neumeier zugibt: „Wir können den Rückstand auf die vorderen Plätze verkleinern und zum Gegner aufschließen. Ein Sieg wäre viel wert.“ In der Abstiegsrunde sind gut 20 Prozent der Spiele absolviert. Um sicher zu sein, brauchen die Herzogstädtern Platz eins oder zwei. Neumeier: „Es hängt immer davon ab, wer runtergeht, aber je weiter oben wir am Ende stehen, desto wahrscheinlicher bleiben wir drin und das ist unser großes Ziel.“

    Dafür muss aber eine Leistungssteigerung im Vergleich zur deutlichen 26:38-Niederlage vor rund zwei Wochen gegen den SV Anzing her. „Das war kein guter Auftritt. Wir haben zu früh die Köpfe hängen lassen und kein Selbstvertrauen gehabt. Vor allem defensiv haben wir zu viel zugelassen“, weiß Simone Neumeier, die schon vorausblickt: „Die Jungs müssen mit Spaß dabei sein und als Mannschaft agieren. Einzelleistungen bringen uns nicht weit, gemeinsam müssen wir um die Punkte kämpfen.“

    Mut macht ihr dabei der viel umjubelte Sieg vor rund drei Wochen im Derby gegen den TSV Haunstetten. „Das war eine sehr gute Leistung. Daran müssen wir uns orientieren. Mit diesem Auftritt können wir jeden in der Liga schlagen. Das muss der Maßstab sein, an den wir am besten schon am Samstag hinkommen“, so Neumeier, die die Faschingspause mit gemischten Gefühlen sieht: „Einerseits konnten wir unsere Wunden lecken, anderseits willst du natürlich im Spielrhythmus bleiben. Vielleicht war es aber auch ganz gut, das weiß man immer erst nachher. 

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden