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Handball: Derbyzeit in Friedberg

Handball

Derbyzeit in Friedberg

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    Betretene Mienen waren zuletzt auf der Bank des TSV Friedberg immer wieder zu sehen. Diesmal hofft Trainer Mirko Pesic (rechts) auf ein Erfolgserlebnis.
    Betretene Mienen waren zuletzt auf der Bank des TSV Friedberg immer wieder zu sehen. Diesmal hofft Trainer Mirko Pesic (rechts) auf ein Erfolgserlebnis. Foto: Kolbert

    Derbyzeit in Friedberg! Am Sonntag kommt es ab 17 Uhr zum Duell der Friedberger Drittliga-Handballer mit dem alten Rivalen aus Fürstenfeldbruck. Doch schon um 14.30 Uhr steht ein nicht minder wichtiges Derby an – das der dritten Mannschaft gegen den Kissinger SC. Reisen muss dagegen der TSV II – die Bayernliga-Truppe spielt am Samstag um 19.30 Uhr in Lohr.

    TSVFriedberg I Die Fürstenfeldbrucker sind nach der 25:28-Niederlage beim Spitzenreiter aus Leutershausen wieder auf einen Abstiegsplatz zurückgefallen. Sie haben aber nur einen Zähler Rückstand auf die Gruppe der drei punktgleichen Mannschaften Rödelsee, Herrenberg und Balingen II. Darum wird Fürstenfeldbruck sicherlich alles versuchen, um mit einem Sieg in Friedberg wieder ein paar Plätze nach vorne zu kommen. Die Friedberger müssen wieder den Ausfall von vier Stammspielern beklagen. Die Langzeitverletzten Manuel Vilchez-Moreno, Simon Lodemann und Lukas Aigner werden fehlen, dazu muss Michael Schnitzlein, der am Ellenbogen geschient ist, ebenfalls passen. Der Rest des Kaders steht zur Verfügung, aus der Zweiten kommen mit Simon Schwarz und Stefan Knittl auf jeden Fall zwei Verstärkungen dazu. Ein eventueller Einsatz von Kreisläufer Matthias Grobe entscheidet sich kurzfristig.

    Bei Fürstenfeldbruck steht seit einigen Wochen Michael Luderschmid im Kader. Der Torwart, ein Friedberger Eigengewächs, das zuvor in dieser Saison für die zweite Mannschaft des TSV glänzende Leistungen erbracht hatte, will nun seinem neuen Verein im Abstiegskampf helfen.

    Friedbergs Trainer Mirko Pesic hat die Niederlage in Pforzheim intensiv aufgearbeitet und hofft auf eine bessere Vorstellung seiner Mannschaft.

    „Wir wollen konstanter auftreten als zuletzt“, so der Coach. „Dieses Derby können wir nur über den Kampf gewinnen. Die Abwehr muss den gefährlichen Rückraum von Fürstenfeldbruck gut im Griff haben“, fordert Pesic. Könne man Ballverluste vermeiden und konsequent Druck auf die gegnerische Deckung ausüben, dann hätte man eine Chance, ist sich der Trainer sicher.

    TSV Friedberg II Für die Friedberger Zweite kommt es nun zu den Duellen mit den Teams, die ebenfalls im unteren Bereich der Bayernliga zu finden sind. Am Samstag ab 19.30 Uhr sind die Handballer in Lohr gefordert. Die Unterfranken haben als Drittletzter bislang nur drei Saisonsiege einfahren können – und auch ihnen droht der Abstieg. Die Herzogstädter wollen in den letzten sechs Spielen weitere Erfahrungen sammeln und ihr Punktekonto noch etwas aufstocken. Das unglückliche Unentschieden gegen Landshut vom vergangenen Spieltag motiviert den TSV dabei zusätzlich: „Es soll uns nicht noch einmal passieren, dass wir so viele Chancen liegen lassen und eine klare Führung zum Remis verderben“, sagte Trainer Christoph Handelshauser.

    TSVFriedberg III Ein eminent wichtiges Spiel steht der Friedberger „Dritten“ am Sonntag ab 14.30 Uhr ins Haus. Es geht gegen den Nachbarn Kissinger SC – und der KSC ist nun auch in der Tabelle ein unmittelbarer Nachbar. Der Sieger hat im Kampf um den Klassenerhalt in der Bezirksoberliga wieder bessere Karten.

    Weiteres SpielSonntag TSV Haunstetten III – TSV-Damen (16.30 Uhr).

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