Kissing Zu eher ungewohnter Stunde ans Werk gehen müssen die Landesliga-Herren des Kissinger SC. Die Truppe von Trainer Dieter Braun gastiert am Sonntag um 16 Uhr beim TSV Weilheim und erhofft sich beim Aufsteiger und direkten Tabellennachbarn natürlich zwei Punkte.
Schon gegen den Tabellenführer Kirchheim/Anzing war zu spüren, dass da eine andere Truppe in den Kissinger Farben auf dem Feld steht als die Spiele vorher. Denn endlich konnte Braun nahezu wieder aus dem Vollen schöpfen und auch seine erfahrenen Kräfte einsetzen. Das wird auch in Weilheim so sein – bis auf Peter König, dessen Einsatz weiter fraglich ist.
Aber auch ohne ihn sind die Kissinger eine Macht, müssen nur noch konstant über 60 Minuten ihre Leistung aufrecht erhalten. „Wir wollen auf dem letzten Spiel aufbauen und haben auch gut trainiert“, sagt Trainer Braun. Er hat den Gegner schon beim Vorbereitungsturnier in Kissing ganz gut studieren können und hat dabei gesehen, dass die Oberbayern über gute Rückraumschützen verfügen. „Wir dürfen da nicht zu viele Gegentore bekommen“, sagt Braun. Auch wird auf die Torhüter des KSC viel Arbeit zukommen.
Die Kissinger sind momentan Zehnter, nach hinten ist aber nicht allzu viel Luft. Weilheim folgt mit einem Punkt Abstand.