Kissing Die Kissinger Damen treffen am Samstag auf den Vizemeister der letztjährigen Bayernligasaison. In Etwashausen soll ab 18 Uhr der erste Sieg seit dem zweiten Spieltag her.
Man könnte meinen, dass die Stimmung in der Mannschaft nach den letzten vier Niederlagen in Folge getrübt ist – doch das scheint nicht der Fall zu sein. Beim knappen 23:25 gegen den Drittligaabsteiger Ismaning zeigte der KSC eine hervorragende kämpferische Leistung. Das macht Mut für die schwere Aufgabe in Unterfranken. Auch die Rückkehr von Abwehrchefin Katrin Winter trägt zur guten Stimmung sicherlich einiges bei. Damit entspannt sich die Personalsituation bei Kissing etwas, dennoch fehlen weiter drei Stammkräfte. Nachwuchsspielerin Susanne Rankel, die zuletzt ihr Heimdebüt gab, muss zudem aus privaten Gründen pausieren. Susanne Eberle und Hanna Hermann sind dafür wieder dabei. An Routine mangelt es Irmgard Kefer sicherlich nicht, die Spielerin, die normalerweise in der „Zweiten“ zum Einsatz kommt, hat früher 2. Bundesliga gespielt.
Etwashausen hat vergangene Saison immer in der Spitze mitgemischt, auch dieses Jahr sind die Unterfranken nur zwei Zähler hinter dem Tabellenzweiten Ismaning zu finden. Trainer Knut Seidel weiß, dass es schwer wird: „Gegen Etwashausen müssen wir die Leistungen aus der Anfangsphase der Saison abrufen. Es ist sehr wichtig für uns, dass Kati Winter wieder dabei ist. Damit wird unsere Abwehr noch besser.“