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Hallenfußball: Mering – und dann lange nichts

Hallenfußball

Mering – und dann lange nichts

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    Auf und davon geht hier Merings Stefan Wiedemann im Spiel gegen den Kissinger SC. Mering holte mit sechs Siegen in sechs Spielen den Turniersieg.
    Auf und davon geht hier Merings Stefan Wiedemann im Spiel gegen den Kissinger SC. Mering holte mit sechs Siegen in sechs Spielen den Turniersieg. Foto: kolbert-press

    Der eine Favorit setzte sich mit sechs Siegen in sechs Spielen souverän durch, der andere landete letztlich nach einer eher enttäuschenden Vorstellung nur auf dem dritten Platz. Der SV Mering sicherte sich gestern Nachmittag mit 18 Punkten die Fahrkarte zur Endrunde nach Aichach, der TSV Friedberg blieb mit deren zehn auf der Strecke. Das zweite Endrundenticket lösten etwas überraschend die Sportfreunde aus Friedberg – die im entscheidenden Derby den TSV mit 2:1 bezwangen und letztlich mit 13 Punkten Zweiter wurden.

    Auch der gastgebende Kissinger SC erreichte sein selbst gestecktes Ziel, die Endrundenteilnahme, nicht. „Ich bin schon etwas enttäuscht, mir hat bei meinem Team der Einsatz gefehlt“, meinte denn auch KSC-Trainer Jochen Hoffmann. Vollauf zufrieden indes war Merings Coach Günter Bayer: „Wir haben einen souveränen Auftritt hingelegt und es war ein gutes Test für die Schwäbischen – auch wenn hier ohne Bande gespielt wurde. Aber da muss man eben genauer spielen, und das haben wir getan. Ich denke, wir haben verdient gewonnen.“ Frank Motzet, der neue Trainer der Sportfreunde Friedberg war von seinem Team auch angetan. „Das hat schon ganz schön nach Fußball ausgeschaut. Technisch haben wir gut gespielt, zwar nicht so schnell wie Mering, aber wir sind verdient Zweiter geworden“, meinte er. „Schnell“, das war das, was TSV-Trainer Reinhard Kindermann vermisste. „Wir haben zu langsam und zu träge gespielt, das muss bis zur Schwäbischen viel besser werden“, meinte er nach dem Aus.

     Auch Ottmaring konnte sich nicht wie gewünscht in Szene setzen, doch der SVO schaffte mit dem 7:0 gegen eine überforderte DJK Gebenhofen den höchsten Tagessieg. Ralf Wagner, der den SV Wulfertshausen coachte, meinte: „Ich kann meinem Team keinen Vorwurf machen – sieht man von dem Spiel gegen Gebenhofen ab. Das 0:1 war sehr enttäuschend.“ Einig waren sich indes alle Trainer bei der Beurteilung der ersten Landkreis-Vorrunde: Der SV Mering war einfach eine Klasse für sich.

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