Startseite
Icon Pfeil nach unten
Friedberg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Hallenfußball: Kissinger Neujahrscup: Zehn Teams kämpfen um den Sieg

Hallenfußball

Kissinger Neujahrscup: Zehn Teams kämpfen um den Sieg

    • |
    In Kissing wird wie beim Weihnachtscup in Aichach nach klassischen Regeln gespielt, allerdings ohne Bande.
    In Kissing wird wie beim Weihnachtscup in Aichach nach klassischen Regeln gespielt, allerdings ohne Bande. Foto: Sebastian Richly

    Der Hallenfußball geht auch 2023 weiter. Nur einen Tag vor der Endrunde der schwäbischen Meisterschaft steht beim Kissinger SC der Neujahrscup an. Anders als bei der Schwäbischen wird am Freitag in der Paartalhalle nach den klassischen Regeln gespielt, also mit großen Toren und springendem Ball. Mehrere heimische Mannschaften sind ab 18 Uhr am Start.

    In Gruppe A bekommt es eines der beiden Teams des Kissinger SC mit dem VfL Egenburg, dem TSV Merching, dem SV Ottmaring und dem TSV Klosterlechfeld zu tun. In Gruppe B trifft das Zweite Kissinger Team auf den TSV Königsbrunn, die Sportfreunde Friedberg, den TSV Friedberg und den SV Wulfertshausen. Dabei wird der TSV Friedberg, der auch bei der Schwäbischen einen Tag später am Start ist, nicht mit der ersten Garde antreten. Beim KSC gehen gemischten Mannschaften aus Erster und Zweiter an den Start, wie Organisator Andreas Schaile erklärt. „Bei uns wird das eine gemischte Mannschaft sein, die vorwiegend aus Spielern der Zweiten besteht. Aber auch aus der U19 ist der ein oder andere dabei“, so Schaile, der auch Trainer der Zweiten Mannschaft ist. „Wir trainieren einmal pro Woche in der Halle. Da sind immer so 25 Leute da. Wer von denen Lust hat, spielt. Die anderen helfen beim Turnier.“

    Kissing will Hallenfußball aufleben lassen

    Die Idee, ein Turnier auszurichten kam auch aus dem Kreis der Spieler: „Eigentlich waren nur Jugendturniere vorgesehen, aber wir haben jetzt noch einen Platz bekommen.“ Ursprünglich plante Kissing mit acht Mannschaften, stockte dann aber noch auf zehn Teams auf. „Der Zuspruch war super, alle wollten sofort mitmachen. Wir hätten auch mit 14 Teams spielen können“, verrät Schaile, der mit dem Turnier an frühere Hallentage anknüpfen möchte: „Kissing war mal eine Hallen-Hochburg. Futsal und Corona haben dann einen Bruch gebracht. Vielleicht können wir ja den Hallenfußball in Kissing so wieder aufleben lassen.“

    Gespielt wird in der Vorrunde einmal zehn Minuten, in der K. o–Runde dann zwölf Minuten. Das Turnier des KSC wird nach den klassischen Regeln gespielt, eine Bande wird es aber nicht geben. „Wir haben leider keine Rundumbande und ansonsten wäre es zu gefährlich. Wir spielen mit Aus“, so der 36-Jährige, der hofft, dass möglichst viele Zuschauerinnen und Zuschauer den Weg in die Paartalhalle finden: „Wir haben extra viele Mannschaften aus der Nachbarschaft eingeladen, in der Hoffnung, dass viele Leute kommen. Der Eintritt ist übrigens frei, die Einnahmen gehen zu einem guten Teil an unsere Jugend.“ 

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden