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Hallenfußball: Es geht um die ersten Tickets

Hallenfußball

Es geht um die ersten Tickets

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    Sein Team wird am häufigsten genannt, wenn es um den Favoriten in Kissing geht: Anil Zambak vom SV Mering.
    Sein Team wird am häufigsten genannt, wenn es um den Favoriten in Kissing geht: Anil Zambak vom SV Mering. Foto: Peter Kleist

    Am frühen Sonntagabend stehen die beiden ersten Teilnehmer der Hallen-Landkreismeisterschaft fest. In der Kissinger Paartalhalle steigt ab 14 Uhr das erste Vorrundenturnier, das sehr gut besetzt ist und eine ganze Reihe von interessanten Derbys verspricht.

    Neben dem gastgebenden Kissinger SC mühen sich der SV Mering, der TSV Friedberg, die Friedberger Sportfreunde, der SV Wulfertshausen, der SV Ottmaring und die DJK Gebenhofen um die beiden Tickets für die Endrunde, die am Sonntag, 22. Dezember, dann traditionell in der Aichacher Vierfachhalle stattfinden wird.

    Diesmal haben die Kissinger seitens ihrer Abteilungsleitung schon eine Vorgabe, nicht nur Spaß zu haben, sondern auch sportlich etwas zu erreichen. „Sicher sind der SV Mering und der TSV Friedberg die klaren Favoriten, aber wir wollen die Vorrunde durchaus ernst nehmen und uns schon für die Endrunde qualifizieren“, so KSC-Abteilungsleiter Mario Borrelli. Der sieht sein Team aus „aussichtsreichen Außenseiter“, dem vielleicht gegen einen der beiden Großen eine Überraschung gelingen könnte.

    Wenn nach dem Favoriten gefragt wird, dann fällt logischerweise immer wieder der Name SV Mering. Zum Kader, der am Freitag beim VW-Cup dabei war, stoßen ebentuell noch Peil und Steinberger dazu. Für Trainer Günter Bayer ist die Halle kein „Muss“, sondern eine willkommene Abwechslung. Auch der TSV Friedberg zählt aufgrund seiner Klassenzugehörigkeit zu den favorisierten Teams. Trainer Reinhard Kindermann ist sich aber noch nicht sicher, welches Team er zur Vorrunde schickt. Sicher ist offensichtlich nur, dass Nino Kindermann im Gegensatz zum VW-Cup mit dabei sein wird.  „Das Erreichen der Endrunde wäre toll, ist aber kein Muss“, erläuterte Abteilungsleiter Marcus Mendel, der vor allem hofft, dass alle die halle unverletzt überstehen. Eine gute Rolle in der Halle spielten in der Vergangenheit auch die Sportfreunde Friedberg. Der neue Spielertrainer Frank Motzet wird noch nicht auflaufen, ansonsten schicken die „Ostler“ eher einen kleinen, aber feinen Kader um die Routiniers Cahit Karakurt und Michael Antony ins Rennen.  Als Außenseiter sieht auch Ralf Wagner vom SV Wulfertshausen sein Team in diesem Starterfeld. Wagner vertritt den etatmäßigen SVW-Coch Siggi Hilz. „Ich denke, da werden sich die beiden klassenhöchsten Teams Mering und der TSV Friedberg durchsetzen – und uns würde ich gerne dahinter sehen“, meinte Wagner. In den letzten Jahren wurden sie oft Dritter und das streben Frank Mazur und seine Ottmaringer auch diesmal wieder an. „Wir gehen das Ganze recht locker an und bei dem starken Teilnehmerfeld wollen wir uns einfach gut verkaufen“, so der SVO-Coach. „Topfavorit ist sicher Mering, die kommen ja mit ihrer Ersten. Und dann folgen meiner Meinung nach der TSV Friedberg und Kissing“, erklärte Alex Bartl, der Trainer der DJK Gebenhofen. Nach längerer Abstinenz ist die DJK mal wieder bei der Landkreismeisterschaft dabei. „Wir wollen uns achtbar schlagen und wenn wir nicht Letzter werden, ist das schon ein Erfolg für uns“, meinte der ehemalige Trainer des SV Mering.

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