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Hallenfußball: Am Ende entscheiden die Siebenmeter

Hallenfußball

Am Ende entscheiden die Siebenmeter

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    Sie freuten sich über den Sieg beim Intersport Steinbrecher-Cup: Die Spieler des SV Ottmaring mit Trainer Günter Seiler (Zweiter von rechts) neben Abteilungsleiter Mario Borrelli, der zusammen mit Gemeinderätin Marion Lang die Siegerehrung vornahm.
    Sie freuten sich über den Sieg beim Intersport Steinbrecher-Cup: Die Spieler des SV Ottmaring mit Trainer Günter Seiler (Zweiter von rechts) neben Abteilungsleiter Mario Borrelli, der zusammen mit Gemeinderätin Marion Lang die Siegerehrung vornahm.

    Bei der Neuauflage des Kissinger Intersport Steinbrecher-Cups haben viele Teams aus der Region ansprechenden Hallenfußball präsentiert. Nach der Pause im vergangenen Jahr hatte sich KSC-Abteilungsleiter und Turnierorganisator Mario Borrelli aber mehr Zuschauer erhofft. „Kurz gesagt, eine herbe Enttäuschung“, sagte er. 50 zahlende Besucher verfolgten das Turnier am Freitagabend in der Paartalhalle.

    Die aktiven Fußballer zeigten keineswegs Magerkost, sondern lieferten sich spannende Auseinandersetzungen. Im Endspiel setzte sich der Kreisklassist SV Ottmaring im Sieben-Meter-Schießen gegen den A-Klassisten TSV Kriegshaber mit 9:8 durch. Trainer Günter Seiler sagte: „Das war nicht unbedingt zu erwarten, aber wir haben uns ins Turnier reingekämpft und kontinuierlich gesteigert.“

    Der Kreisklassenspitzenreiter FC Stätzling II verpasste dagegen den Einzug in die Zwischenrunde. Nach einem gelungenen Auftaktsieg über den späteren Turniersieger SV Ottmaring (2:0) kamen die Stätzlinger über ein torloses 0:0 gegen den TSV Friedberg nicht hinaus und mussten sich dann gegen den SV Mering II knapp mit 0:1 geschlagen geben. Der TSV Friedberg zog aufgrund des besseren Torverhältnisses in die Zwischenrunde ein. In der Gruppe B eröffnete A-Klassist TSV Kriegshaber das Turnier mit einem glatten 5:0-Sieg gegen die zweite Garnitur des TSV Dasing und zog dann mit dem zweiten Erfolg (3:1 gegen Wulfertshausen) mühelos ins Halbfinale ein. Die Dasinger verpassten den Sprung in die Zwischenrunde. Den Hausherrn Kissinger SC bezwangen die Dasinger überraschend mit 2:1 und durch das torlose 0:0 gegen den SV Wulfertshausen hatte man dann das schlechtere Torverhältnis. Im ersten Halbfinale setzte sich Ottmaring mühelos gegen den SV Wulfertshausen mit 2:0 durch, während der TSV Friedberg sich dem TSV Kriegshaber mit 1:2 beugen musste.

    Im ersten Platzierungsspiel zwischen den beiden Landesliga-Reserveteams SV Mering und Kissinger SC stand es am Ende 1:1. Im Siebenmeterschießen wehrte Kissings Schlussmann Niklas Köchl den entscheidenden Schuss von Yildirim Saffet ab. Im Spiel um Platz fünf fielen zwischen dem TSV Dasing II und FC Stätzling II keine Tore – im Siebenmeterschießen setzte sich der FCS mit 5:4 durch. Im Spiel um den dritten Platz verbuchte der SV Wulfertshausen einen 4:2-Sieg über den TSV Friedberg.

    Im Finale zwischen dem SV Ottmaring und TSV Kriegshaber musste nach dem 1:1-Endstand erneut das Siebenmeterschießen den Sieger bringen. SVO-Torhüter Gleich wehrte den Schuss von Cengizhan Bayram zum 9:8-Turniererfolg ab.

    Die drei Unparteiischen Ferdinand Sütterlin, Fatih Darici, Jürgen Hajek von der Schiedsrichtergruppe Augsburg hatten keine Mühe die durchwegs fairen Spiele zu leiten.

    Kriegshabers Torhüter Yasar Bingül erhielt die Auszeichnung zum besten Schlussmann. Bester Turnierspieler wurde Ottmarings Daniel Heiß und Matthias Gail der beste Torschütze mit fünf Treffern. Kissings Gemeinderätin Marion Lang überreichte mit Abteilungsleiter Borrelli dem Sieger den Gutschein über den neuen Satz Trikots von Intersport Steinbrecher. (r.r)

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