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Gut gespielt, nichts geholt

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Gut gespielt, nichts geholt

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    Die Kissinger – hier von Trotha (links) – hielten gut mit, verloren aber am Ende gegen Gundelfingen.
    Die Kissinger – hier von Trotha (links) – hielten gut mit, verloren aber am Ende gegen Gundelfingen. Foto: kolbert-press

    Gut gespielt, aber wieder nichts Zählbares geholt. Dieser Satz trifft in dieser Saison nur zu gut auf die Handballer des Kissinger SC zu. Gegen den Tabellenersten TV Gundelfingen zeigte man in heimischer Halle bis zur 48. Minute eine sehr gute Leistung, verlor jedoch mit 20:27 (11:13).

    In der ersten Halbzeit hatten die Blau-Weißen die Gäste sehr gut im Griff. Zwar lag man immer wieder mit zwei bis drei Toren hinten, aber in den ersten 30 Minuten stimmte die Einstellung. Der KSC ließ sich nie abschütteln, blieb in Schlagweite und ging mit einem akzeptablen 11:13-Rückstand in die Kabine.

    Den roten Faden am Ende verloren

    Halbzeit zwei begann für Kissing optimal: Schnell war das Unentschieden geschafft. Doch im letzten Viertel verloren die Kissinger immer mehr den roten Faden und die Gundelfinger kamen immer besser ins Spiel. Die KSC-Abwehr arbeitete ohne Konzept und so lud man die Gäste förmlich ein, den Vorsprung auszubauen. So verspielte man letztlich alles, was man sich mühsam erarbeitet hatte, und verlor unnötig hoch mit 20:27.

    Das Fazit von Trainerin Anita Steiner ist deutlich: „Wir hatten die Gundelfinger schon fast im Griff, jedoch waren wir am Ende schlichtweg überfordert und haben das Spiel ohne Gegenwehr und leichtfertig hergegeben.“ (jura)

    Kissing Leuprecht, Fischer; von Trotha (2), Zechmann, Barth, Fuchs (2), Schneider (3), Zaja (1), Reichel (8/4), Bieringer (1), M. Sannwald (3), Bossauer, B. Sannwald.

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