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Gut gespielt, aber nichts geholt

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Gut gespielt, aber nichts geholt

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    Auch Torhüter Bernhard Kapfer konnte die Kissinger Niederlage in Niederraunau nicht verhindern.
    Auch Torhüter Bernhard Kapfer konnte die Kissinger Niederlage in Niederraunau nicht verhindern. Foto: Kleist

    Kissings Landesliga-Handballer zeigten in Niederraunau zwar guten Handball, die Punkte aber holte sich das Team aus der Nähe von Krumbach mit 28:24.

    Mit sehr gemischten Gefühlen fuhren die KSC-Herren zum Tabellendritten – reihte sich doch in die lange Liste der Verletzten (Sumperl, König, Sedlmeyr, Furtmeier) nun mit einem Unterarmbruch auch noch Janos Füsi ein.

    Doch siehe da: Kissing glänzte mit schön herausgespielten Toren, die Abwehr stand. Nach neun Minuten führte der KSC mit 5:1, auch nach einer Auszeit der Hausherren ging es so weiter – Kissing ging über ein 10:6 mit einer 14:11-Führung in die Halbzeit. Lars Reichel traf immer wieder von außen ein, der KSC zeigte flüssiges Angriffsspiel. Beim Stand von 16:13 hielt Leuprecht einen Siebenmeter. Niederraunau steckte jedoch nicht auf – ein paar Unachtsamkeiten und einige überhastete Einzelaktionen des KSC bescherten dem Gastgeber nach 45 Minuten das 17:17. Schade, dass nun in Kissings Angriff nicht mehr so viel Bewegung war. Es ging hin und her, beide KSC-Torhüter hielten gut und fünf Minuten vor dem Ende hieß es 22:20 für Kissing.

    Das Spiel wurde nun zusehends ruppiger. Nun lief es nicht mehr beim KSC. Es fehlte Bewegung und Konzentration im Angriff, man verfiel immer wieder in überhastete Aktionen und leistete sich Fehlwürfe. In der letzten Minute standen bei beiden Mannschaften nur mehr vier Feldspieler auf dem Parkett. Wie schon so oft in dieser Saison verlor Kissing das Spiel in der Schlussphase, am Ende stand ein bitteres 24:28 auf der Anzeigetafel. (bkap)

    Kissing Kapfer, Leuprecht; Balkow, Buschendorf (3), Baur, Dachser (1), Schneider (4), Fuchs, Jüschke (3), Reichel (10/3) Bieringer, Sannwald (3), Lackner

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