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Germaringen vor Augen, Unterhaching im Sinn

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Germaringen vor Augen, Unterhaching im Sinn

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    SV Mering - SVO Germaringen

    Den SVO hatte eigentlich kein "Experte" auf der Rechnung und doch liegen die Germaringer mit 15 Zählern auf dem dritten Platz. Und vor allem die Offensive mit bislang erzielten 25 Toren ist bärenstark - Vrbancic (8) und Hofmann (6) taten sich als Torjäger hervor. "Das wird ein härterer Gegner als es Lengenwang war, aber wenn wir Laufbereitschaft zeigen und in die Zweikämpfe gehen, dann sollte etwas drin sein", meinte Trainer Alex Bartl. Der will, dass wir "Unterhaching für 90 Minuten aus unseren Köpfen bekommen". Die Mannschaft wisse, dass das Spiel gegen den Drittligisten umso schöner werde, wenn man schon gegen Germaringen für ein Erfolgserlebnis sorgen könnte. Fehlen werden beim MSV weiter Benni Hauber, Manuel Karle und diesmal wohl auch Bujar Bitic, dafür kehrt Stephan Eser nach seiner Sperre wieder zurück. Mindestens einen Punkt möchte Bartl holen - im Vorjahr verlor der MSV zu Hause mit 1:3, und das soll sich nicht wiederholen.

    FC Kempten II - TSV Friedberg

    Befreiungsschlag oder endgültiges Abdriften in den Abstiegsstrudel - das ist die Frage beim TSV Friedberg. Gegen Neusäß passte zuletzt die Einstellung, nur die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig. Und auch die Defensive der Friedberger präsentierte sich wieder einmal als sehr "wackelig". Beim Schlusslicht in Kempten indes gelten keine Ausreden, hier muss einfach ein Dreier her - daran ließ Kindermann auch in der Mannschaftsbesprechung keinen Zweifel. "Es zählt nur mehr ein Sieg, das heißt eigentlich muss langsam eine Siegesserie her", so der Trainer, der im Training vor allem Standardsituationen üben ließ. "Wir müssen da besser aufpassen und auch im Mittelfeld viel schneller umschalten. Wenn wir so träge nach vorne spielen, können wir uns kaum Chancen erarbeiten", meinte Kindermann. Thomas Mendes und Moses Bea stoßen wieder zum Kader, dafür steht hinter Cahit Karakurt ein Fragezeichen. Bei dem Torjäger brach die alte Leistenverletzung wieder auf. "Jetzt muss auch der Letzte erkannt haben, was Sache ist - nur mit Kampf und Einsatz kommen wir weiter", meinte Kindermann.

    Mit dem Bus nach Kempten

    Die Friedberger fahren am Sonntag mit dem Bus ins Allgäu. Abfahrt ist um 11.15 Uhr am TSV-Sportheim an der Hans-Böller-Straße. Spielbeginn ist um 15 Uhr.

    TSV Neusäß - Kissinger SC

    Mit einigen Sorgen behaftet fahren die Kissinger zum Spitzenreiter nach Neusäß. Das Spiel wird am heutigen Samstag um 17 Uhr angepfiffen. Neben dem rotgesperrten Torhüter Nico Beil muss der KSC auch Stefan König ersetzen. Auch der wird wohl gesperrt, weil er die Unparteiischen eine Stunde nach Spielende gegen Egg beleidigt haben soll. "Das ist sehr mysteriös, denn Stefan war zu diesem Zeitpunkt schon gar nicht mehr da. Das entbehrt meines Erachtens jeglicher Grundlage", erklärte Trainer Andy Spöttl. Kissing hat auch schon eine Stellungnahme abgegeben - fehlen wird König am Samstag aber in jedem Fall. Dennoch geben sich die Kissinger kämpferisch. Für Beil steht Matthias Steinbusch im Tor, der Spöttls vollstes Vertrauen genießt. Zudem kehrt Manuel Guimares in den Kader zurück. "Wir wollen so auftreten wie gegen den TSV Friedberg. Wir wollen uns nicht zu weit reindrängen lassen und dann einige Konter setzen. Und vielleicht geht auch wieder was mit Freistößen von André Pusch", so Spöttl.

    Die weiteren Spiele Neugablonz - Sonthofen II, Lechhausen - FC Heimertingen, Egg an der Günz - Babenhausen (alle Samstag, 15.30 Uhr); Fellheim - Lengenwang (Sonntag, 15 Uhr); BSC Memmingen - Ottobeuren (Mittwoch, 23. September, 19 Uhr).

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