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Futsal: Späte Tore retten Stätzlings A-Junioren

Futsal

Späte Tore retten Stätzlings A-Junioren

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    Der FC Stätzling (gelbe Leibchen) darf dank zweier später Tore noch zum Augsburger Kreisfinale fahren. Unser Bild zeigt Simon kewitz beim 7:0-Sieg gegen den FC Affing.
    Der FC Stätzling (gelbe Leibchen) darf dank zweier später Tore noch zum Augsburger Kreisfinale fahren. Unser Bild zeigt Simon kewitz beim 7:0-Sieg gegen den FC Affing.

    Das war knapp! Um ein Haar wäre der große Favorit beim Futsal-Landkreisfinale der A-Junioren gescheitert und hätte die Qualifikation zum Augsburger Kreisfinale verpasst. In der Halle des TSV Friedberg retteten aber zwei ganz späte Tore im letzten Turnierspiel den FC Stätzling noch und bewahrten den Tabellenführer der Bezirksoberliga vor dem Ausscheiden. Souveräner Landkreismeister wurde der SV Mering, der damit ebenso wie der FCS am 5. Januar an gleicher Stätte um den Meistertitel des Kreises Augsburg spielen darf.

    Stätzling trifft kurz vor Schluss

    Bis zur elften Minute führte der Kissinger SC im letzten Turnierspiel gegen Stätzling durch das Tor von Simon Vassallo aus Minute vier mit 1:0. Und alles sah danach aus, als könnte der KSC, der sich in der Vorrunde vor Wochenfrist nur als Gruppendritter qualifiziert hatte, den großen Coup landen und Stätzling aus dem Rennen werfen. Sogar ein Unentschieden hätte den Kissingern für die Fahrkarte zum Kreisfinale gereicht. Doch dann schlug der FCS zurück: Florian Kreutmayr glich aus und in der Schlussminute machte Luis Lindermayr mit dem 2:1 für Stätzling alles klar. Damit hatten die Stätzlinger am Ende zehn Punkte auf dem Konto und somit einen mehr als die Kissinger, die es auf deren neun gebracht hatten.

    Mering siegt souverän

    Souveräner Sieger dieser Landkreisendrunde, die auch Jugend-Ausschussvorsitzender Oskar Dankesreiter verfolgte, wurde der SV Mering. Das Team, das diesmal ohne Sascha Mölders vor Ort war, hatte sich in der Vorwoche ebenfalls nur als Dritter hinter Stätzling und dem TSV Friedberg qualifiziert. Doch diesmal waren die Meringer hellwach, auch wenn sie gegen den FC Affing – der mit null Punkten und 0:20 Toren Sechster wurde – mit einem 1:0 mühsam ins Turnier starteten. Schon im zweiten Spiel beim 3:1 gegen Kissing lief es besser und gegen den TSV Friedberg behielt der MSV mit 1:0 die Oberhand – trotz einer Roten Karte gegen Robin Möller. Lukas Weißlein hatte in der letzten Minute das goldene Tor erzielt. Nach dem 2:1 gegen den FC Stätzling (Tore Maximilian Niedermeier/2) standen die Meringer schon als Landkreismeister fest und so fiel auch das 0:2 gegen den BC Aichach im fünften und letzten Spiel nicht mehr ins Gewicht.

    Stätzling hat einige Probleme

    Die Kissinger hatten sich die gute Ausgangsposition im letzten Gruppenspiel durch ihre Erfolge gegen den BC Aichach (2:0), den TSV Friedberg (2:1) und den FC Affing (4:0) erspielt.

    Der große Favorit FC Stätzling war mit einem 1:1 gegen den TSV Friedberg ins Turnier gestartet, zerlegte dann den FC Affing mit 7:0 und bezwang Aichach mit 2:0. So weit lief alles nach Plan der Grün-Weißen, den dann Mering mit dem 2:1-Sieg durchkreuzte. Am Ende aber reichte es für die Akteure des FCS, die sich als Vizemeister für die Augsburger Kreisendrunde qualifizierten.

    Friedberg verliert zweimal knapp

    Der gastgebende TSV Friedberg hielt lange mit. Dem beachtlichen 1:1-Unentschieden zum Auftakt gegen Stätzling folgte ein 4:1 gegen Aichach, ehe man sich dem MSV mit 0:1 unglücklich geschlagen geben musste. Auch beim 1:2 gegen Kissing war das Glück nicht aufseiten der Friedberger, die zum Abschluss des Turniers den FC Affing noch mit 4:0 bezwangen und sich so Rang vier sicherten.

    Die beiden Teams aus dem Norden des Landkreises – der BC Aichach und der FC Affing – hatten diesmal wenig zu bestellen. Affing blieb gänzlich ohne Punkt und ohne Tor. Der BC Aichach, der die Vorrunden noch mit fünf Siegen in fünf Spielen dominiert und dabei auch Kissing mit 4:0 geschlagen hatte, kam diesmal auch überhaupt nicht ins Rollen und wurde Fünfter.

    Beste Torschützen des Turniers waren Luis Lindermayr (FC Stätzling) und Theo Prendke (TSV Friedberg) mit jeweils vier Treffern, auf je drei Tore brachten es Maximilian Niedermeier (Mering), Massaneh Manneh (Kissing), Eren Akin (Aichach) und Florian Kreutmayr (Stätzling).

    Bilder von der A-Junioren-Endrunde finden Sie hier

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