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Futsal: Die Favoriten Mering und Stätzling setzen sich in Vorrunde durch

Futsal

Die Favoriten Mering und Stätzling setzen sich in Vorrunde durch

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    Der SV Mering, hier gegen Wulfertshausen, ist im Landkreisfinale. Fotos (2): Reinhold Rummel
    Der SV Mering, hier gegen Wulfertshausen, ist im Landkreisfinale. Fotos (2): Reinhold Rummel Foto: Reinhold Rummel
    Bei der Vorrunde der Landkreismeisterschaft in Friedberg setzten sich der FC Stätzling und der SV Mering durch.
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    Bei der Futsal-Vorrunde in Friedberg wird gezaubert. Am Ende setzen sich die Favoriten durch. Die heimischen Vereine zeigen, was sie können. Die besten Bilder.

    Die ersten Fahrkarten für die Landkreisfinalrunde (29. Dezember in Dasing) wurden am Samstag in der Friedberger Max-Kreitmayr-Halle ausgespielt. Im ersten Vorrundenturnier sicherten sich die beiden Favoriten, die Bezirksligisten FC Stätzling und SV Mering, die Teilnahme für die Endrunde und am Nachmittag beim zweiten Vorrundenturnier qualifizierten sich der TSV Haunstetten und der FC Öz Augsburg für die Endrunde. Das letzte Vorrundenturnier steigt am Freitag, 22. Dezember, ab 18 Uhr in der Dasinger Schulsporthalle.

    Für Turnierorganisator Helmut Brandmayr verliefen die beiden Turniere in der Friedberger Halle unterschiedlich. Während das sportliche Niveau am Nachmittag stark von kämpferischen Einlagen geprägt war, zeigten die Akteure am Vormittag ihre technischen Fähigkeiten: „Das war Futsal, wie man sich ihn wünscht“, fand daran nicht nur Verbandsspielleiter Brandmayr Gefallen.

    Schon das Auftaktspiel zwischen Ausrichter Sportfreunde Friedberg und dem hohen Favoriten FC Stätzling deutete das an. Der Bezirksligist um Torhüter Fabian Rosner, Vincent Stegmüller, Mert Sert, Noah Baum, Marco Martens, Paul Iffarth, Luca Lenz, Luis Lindermayr und Elia Giordanelli zelebrierte Hallenfußball der obersten Güteklasse. Die Sportfreunde mit ihrer gemischten A-Jugend und Seniorenmannschaft waren nur Statisten und unterlagen sang- und klanglos mit 0:8. „Klar hätten wir uns einen besseren Verlauf vorgestellt“, taten SF-Coach Benjamin Trinkl seine Schützlinge fast leid: „Das war ein ganz bitterer Vormittag für uns.“ Er beklagte das fehlende Interesse der Aktiven.

    Stätzling ist flink und technisch versiert

    Ganz anders die Stätzlinger um die Hallenfüchse Emanuel Baum und Rainer Koch. Flink und technisch versiert gestalteten sie auch ihre weiteren Begegnungen. Mit 2:0 konnte der TSV Friedberg in der Vorrunde bezwungen werden und im Halbfinale ließ man im Derby dem SV Wulfertshausen, der sich mit einer starken Vorstellung beim 5:2-Sieg über den BC Rinnenthal für die Zwischenrunde qualifizierte, beim 3:0 keine Chance auf die Finalteilnahme.

    „Das Finale war unser Ziel“, lobte Baum seine Truppe für den Auftritt. In der Gruppe zwei zeigte Favorit SV Mering seine Klasse. Ursprünglich war geplant, mit dem zweiten Anzug die Landkreismeisterschaft zu gestalten, so Coach Dominik Sammer. Die Partie des Bezirksligisten bei der U23 der München Löwen wurde aber storniert und „so haben wir eine gemischte Mannschaft aufgeboten“, so der Coach. Dabei überzeugten Tobias Leitermeier, Michael Fuchs, Johannes Pfeiffer, Daniel Kapfer, Oliver Knoll, Noah Mölders, Moritz Sachs, Lukas Weißenböck, Maximilian Kless und Moritz Neumann vom ersten Auftritt an. Gegen Außenseiter SV Wulfertshausen benötigte man als Türöffner die Unterstützung der Schulz-Truppe, die beim Stande von 1:1 den Meringern den Ball zur erneuten Führung servierten. Dann aber liefen die Ballstafetten der Meringer. „Das war ein sehr guter Auftritt, wir waren extrem aktiv und haben uns immer mehr gesteigert“, lobte Dominik Sammer seine Schützlinge. Weniger begeistert zeigte er sich von der wieder erlaubten Grätsche: „Das ist einfach nur Gift für die Techniker und hat in der Halle nichts verloren,“ so der bekennende Futsal-Befürworter.

    Im Stadtderby setzte sich der TSV Friedberg gegen die Sportfreunde klar durch.
    Im Stadtderby setzte sich der TSV Friedberg gegen die Sportfreunde klar durch. Foto: Reinhold Rummel

    Den Weg ins Finale schaffte der Bezirksligist dann mit einem 5:3-Sieg über den BC Rinnenthal. „Da haben wir es uns selbst mit den Gegentreffern schwer gemacht“, so Sammer. Im Halbfinale folgte ein klarer 3:0-Sieg über den TSV Friedberg um Coach Rene Kunkel: „Mehr war nicht drin. Wir haben uns aber gut verkauft und gehen nun in die Winterpause“, so der Friedberger. Im Finale führten die Meringer bereits mit 3:0. „Da hatten wir lange die komplette Kontrolle im Spiel“, so Trainer Sammer. Mit dem Anschlusstreffer kippte aber die Partie. Sammer: „Stätzling hat dann die zweite Luft bekommen.“ Und die Baum-Schützlinge konnten zum 3:3-Endstand ausgleichen. Im Sechsmeterschießen ließ dann Stätzlings Keeper Fabian Rosner die „Grün-Weißen“ jubeln, als er den entscheidenden Sechsmeter gegen Daniel Kapfer abwehrte. 

    Vorrunde Friedberg

    Gruppe A

    FC Stätzling – SF Friedberg 8:0

    TSV Friedberg – Stätzling 0:2

    SF Friedberg – TSV Friedberg 0:5

    1. FC Stätzling

    2. TSV Friedberg 

    3. SF Friedberg

    Gruppe B

    SV Mering – SV Wulfertshausen 3:1

    BC Rinnenthal – SV Mering 3:5

    SV Wulfertshausen – BC Rinnenthal 5:2

    1.

    2. SV Wulfertshausen 

    3. BC Rinnenthal

    Gruppe C

    SV Bergheim – FC Haunstetten 6:1

    TSV Haunstetten – MBB Augsburg 4:0

    SV Bergheim – TSV Haunstetten 1:2

    MBB Augsburg – FC Haunstetten 3:1

    FC Haunstetten – TSV Haunstetten 0:1

    MBB Augsburg – SV Bergheim 2:1

    1. TSV Haunstetten

    2. MBB Augsburg

    3. SV Bergheim

    4. FC Haunstetten 

    Gruppe D

    Atdheu Augsburg – Firnhaberau 0:4

    TSV Firnhaberau – Öz Akdeniz 0:6

    Öz Akdeniz – Atdheu Augsburg 2:2

    1. Öz Akdeniz Augsburg

    2. TSV Firnhaberau 

    3. Atdheu Augsburg

    Halbfinal-Spiele

    SV Mering – TSV Friedberg 3:0

    FC Stätzling – SV Wulfertshausen 3:0

    TSV Haunstetten – Firnhaberau 7:0

    Öz Akdeniz – MBB Augsburg 5:0

    Final-Spiele

    FC Stätzling – SV Mering 6:4 (n. E.)

    TSV Haunstetten – Öz Akdeniz 2:6

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