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Fußball-Vorbereitung: Warten auf ein Erfolgserlebnis

Fußball-Vorbereitung

Warten auf ein Erfolgserlebnis

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    Durchaus zufrieden war man beim Kissinger SC (weiß-rot) mit dem ersten Auftritt im Freien. Der KSC gewann gegen Egenburg mit 2:1.
    Durchaus zufrieden war man beim Kissinger SC (weiß-rot) mit dem ersten Auftritt im Freien. Der KSC gewann gegen Egenburg mit 2:1. Foto: Rudi Fischer

    Erst Schnell und Kälte, dann Tauwetter und Regen – die Fußballer haben es derzeit nicht leicht. Doch zumindest am sonnigen Samstag waren auf Kunstrasen ansprechende Spiele möglich. Der SV Mering verlor in Neusäß mit 0:2, der TSV Friedberg unterlag Lechhausen mit 13 und der FC Stätzling verlor 0:4 gegen Schwaben Augsburg. Zufrieden mit den ersten Tests war man beim Kissinger SC, dem SV Ottmaring und dem TSV Friedberg II.

    TSVNeusäß – SV Mering 2:0 Nach wie vor wartet der SV Mering auf das erste Erfolgserlebnis in der Vorbereitung. In einem ausgeglichenen und guten Spiel bei „ausgezeichneten Platzverhältnissen“, wie es MSV-Trainer Günter Bayer formulierte, setzte sich der ambitionierte Nord-Bezirksligist letztlich nicht unverdient durch. „Die waren aggressiver und laufstärker“, räumte Bayer ein. Das 1:0 resultierte aus einem Missverständnis zwischen Bujar Bitic und Torhüter Adrian Wolf, das 2:0 aus einem Freistoß, der von der Mauer unhaltbar abgefälscht wurde. „Wir haben noch viel Arbeit vor uns. Momentan haben wir noch große Defizite in allen Bereichen“, erörterte Günter Bayer. 

    TSV Friedberg – DJK Lechhausen 1:3 „Langsam kommen wir auf dem Zahnfleisch daher“, meinte Friedbergs Trainer Reinhard Kindermann angesichts seiner Personalprobleme. Ohne Karle, Lang, Slupik und Holzberger musste der TSV auskommen – und nach knapp 20 Minuten war auch für Nino Kindermann Schluss: Er musste, nachdem er den Elfmeter zum zwischenzeitlichen 1:1 herausgeholt hatte, verletzt raus. Dominik Bures verwandelte den Strafstoß sicher. Kurios das 0:1, an dem auch Bures beteiligt war: Seinen Rückpass ließ Keeper Martin Lilli unter der Sohle hindurch ins Netz rutschen.

    FC Stätzling – Schwaben Augsburg 0:4 Auf einem gut bespielbaren Kunstrasenplatz auf der Paul-Renz-Anlage an der Donauwörther Straße kassierte der FC Stätzling eine in dieser Höhe etwas zu hoch geratene 4 : 0 Niederlage. Die etwas „sportlerball-geschädigte” Mannschaft von Bobby Riedl verkaufte sich gegen den Bezirksoberligisten weit unter Wert. Die Stätzlinger Truppe konnte keine ihrer teilweise hochkarätigen Chancen nutzen, sodass sie – obwohl sie nicht schlechter war als Schwaben Augsburg – am Ende mit 0:4 den Kürzeren zog.

    Kissing – Egenburg 2:1Ohne die Langzeitverletzten Frauenknecht und Gottwald und den beruflich verhinderten Müller präsentierte sich der KSC spielfreudig und gewann aufgrund der Mehrzahl an Torchancen verdient mit 2:1. Kurz nach Wiederanpfiff ging der Gast aus Egenburg durch Konrad Weindl in Führung (50.). Dies rüttelte den KSC endgültig wach. Vojic erzielte die beiden KSC-Tore. (rgw)

    TSV Friedberg II – FC Affing II 3:3 Als „wenig aussagekräftig“ schätzte Markus Specht, der Trainer der Friedberger „Zweiten“ diesen ersten Aufgalopp ein. Dabei machte sein Team aus einem 0:2 und einem 1:3 letztlich noch ein verdientes 3:3-Unentschieden. Chris Haberl traf per Elfmeter zum 1:2, Max Fleischmann schoss nach der Pause die Treffer zum 2:3 und 3:3.

    SV Ottmaring – Leitershofen 4:2 „Es war eine durchaus überzeugende Vorstellung. Wir haben leidenschaftlich gespielt und hätten auch höher gewinnen können“, freute sich SVO-Trainer Frank Mazur. Andreas Kumpfmüller und Benjamin Lechner sorgten schon nach 20 Minuten für eine 2:0-Führung. Frank Mazur traf zum 3:2 und das 4:2 war dann in die Kategorie „Kuriosität“ einzuordnen: Torhüter Benni Trinkl erzielte das Tor nämlich per Abschlag. Der SVO traf zudem noch zweimal den Pfosten.

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