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Fußball-Vorbereitung: Stätzling hebt ab

Fußball-Vorbereitung

Stätzling hebt ab

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    Daniel Löffler vom FC Stätzling mit einer akrobatischen Einlage: Das Team schlug den TSV Neusäß in seinem letzten Testspiel klar mit 4:2. Am Tag zuvor trennte der FCS sich mit 1:1 vom TSV Dinkelscherben.
    Daniel Löffler vom FC Stätzling mit einer akrobatischen Einlage: Das Team schlug den TSV Neusäß in seinem letzten Testspiel klar mit 4:2. Am Tag zuvor trennte der FCS sich mit 1:1 vom TSV Dinkelscherben. Foto: Michael Hochgemuth

    Der Start in die neue Fußball-Saison rückt näher. Aber noch testen die Teams aus dem südlichen Altlandkreis eifrig, um neue Akteure in die Mannschaften zu integrieren und Spielzüge einzuüben. Am Wochenende waren mehrere Teams gefragt.

    FC Stätzling – TSV Dinkelscherben 1:1 Beim Freundschaftsspiel am Samstag gegen den Bezirksligisten TSV Dinkelscherben war die von Trainer Alex Bartl stark verjüngte Stätzlinger Mannschaft in der ersten Halbzeit überlegen und kam zu einigen Tormöglichkeiten. Die spektakulärste Aktion gab es nach einer halben Stunde als Salihovic den Ball aus 18 Metern an die Unterkante der Latte setzte. In der 39. Minute fiel schließlich der verdiente Stätzlinger Führungstreffer durch Aykut, der mit einem Weitschuss aus 20 Metern den Gästekeeper überraschte. Manuel Utz hatte noch die gute Gelegenheit für einen Treffer, aber er scheiterte freistehend mit seinem Kopfball. Nach dem Seitenwechsel verflachte die Partie bei sommerlichen Temperaturen zusehends. Lediglich zwei gute Möglichkeiten konnte sich der FCS noch erspielen. Reinthaler setzte eine Flanke aus kurzer Distanz knapp am Gehäuse vorbei und kurze Zeit später hatte Hadwiger mit einem technisch versierten Linksschuss das Glück nicht auf seiner Seite. Zu allem Überfluss kassierte der FCS in der 71. Minute mit direkt verwandelten Freistoß den 1:1-Ausgleich. In den Schlussminuten rettete FC-Torwart Bader bei einem platzierten Flachschuss das Remis. (bidi)

    FC Stätzling – TSV Neusäß 4:2 Bereits einen Tag später war der FC Stätzling erneut gefordert. Das Team empfing wieder auf der Rothenberganlage in Friedberg den Bezirksligisten TSV Neusäß. Trainer Alex Bartl sagte nach dem Spiel: „Das war wirklich ein guter Gegner.“ Das hinderte die Stätzlinger aber nicht daran, bis zur Halbzeitpause mit 2:0 in Führung zu gehen. Die Tore schossen Manuel Utz (35.) und Marvin Gaag (40.). In der zweiten Hälfte gelang Neusäß dann der Anschlusstreffer durch einen Freistoß. Stätzling stellte aber wenig später durch einen sicher verwandelten Foulelfmeter von Franz Losert den alten Vorsprung wieder her (60.). Nach einem erneuten Anschlusstreffer der Gäste, wieder nach einer Standardsituation, traf Gaag für den FCS zum 4:2-Endstand (72.). „Die Tore der Gegner sind beide aus Standardsituationen gefallen. Aus dem Spiel heraus haben wir nichts zugelassen“, sagte Bartl. Mit dem Auftritt und der spielerischen Leistung seines Teams war er zufrieden. „Ein guter letzter Test“, sagte er. Am Sonntag startet der FC Stätzling zuhause um 17 Uhr in die neue Saison. Der Gegner ist der SC Ichenhausen.

    SSV Alsmoos-Petersdorf – Kissinger SC 2:2 Nicht erst seit Samstag weiß man beim KSC, dass Trainer Manislavic bei seiner Aufgabe eine schlagkräftige Landesligamannschaft zu formen, in keinster Weise zu beneiden ist. Was das Team beim Kreisligaaufsteiger SSV Alsmoos-Petersdorf zeigte, war mindestens zwei Klassen tiefer angesiedelt und in allen Belangen undiskutabel. Das allein darauf zurückzuführen, dass einige Stammspieler nicht zur Verfügung standen, wäre wohl zu einfach. Man begann zwar mit einem herrlichen Spielzug durch Julian Büchler im Doppelpass mit Petrovic, den Büchler dann auch gekonnt abschloss (0:1/5. Minute), was aber dann bis zum Halbzeitpfiff seitens des KSC folgte, muss nicht erwähnt werden. Besser machte es der Gastgeber, der spielend leicht durch die KSC-Mannschaft operierte und bis zur Halbzeit mit 2:1 in Führung ging. Vermeidbar waren die Gegentreffer (10., 33.) allemal. Nachdem Manislavic zur Halbzeit mehr als die halbe Mannschaft ausgetauscht hatte, wurde es minimal besser, bei Weitem nicht gut. Beim Eröffnungsspiel gegen den TSV Schwaben Augsburg am kommenden Freitag wird man auch nicht so viel Glück haben, wie Milan Gajc bei seinem Schuss aus 35 Metern, der den Ausgleich bedeutete (47.). Zu allem Übel gesellte sich noch Fabian Wrba auf die Verletztenliste, auf der schon wichtige Spieler wie Qirin Springer und Luca Ogino stehen. (rgw)

    BC Rinnenthal – TSV Inchenhofen 1:2 Gegen den Kreisklassisten TSV unterlag der BC Rinnenthal mit 1:2. Spielertrainer Vincent Aumiller sagte: „Wir haben nach der ersten Halbzeit bis auf zwei Mann durchgewechselt.“ Er habe viel ausprobiert und die vergangenen Wochen seien vom Training her anstrengend gewesen. Außerdem habe die Hitze den Spielern zugesetzt. „Bei so einem Wetter, das eigentlich nicht zum Fußballspielen geeignet ist, kann man auch mal ein Spiel verlieren.“ Die erste Halbzeit war noch recht ausgeglichen, bis zur Pause stand es 0:0. Dann erzielte Tobias Wieland in der 50. Minute für Inchenhofen das 1:0. Einen Freistoß der Stätzlinger verwandelte Martin Oswald in den Anschlusstreffer (60.). Fünf Minuten später erzielte aber Marco Bergmair den Siegtreffer für Inchenhofen.

    Öz Akdeniz – TSV Friedberg 5:5 Eine torreiche Partie lieferte sich der Kreisliga-Absteiger TSV Friedberg auswärts bei Öz Akdeniz. Trainer Willi Gutia sagte: „Für das erste Testspiel war es ganz in Ordnung.“ Mit der Offensive war er zufrieden. Allerdings habe sein Team im Mittelfeld zu viel zugelassen, wodurch die Gegner zahlreiche Tore einleiten konnten. Zu Beginn der Partie traf Philipp Boser aus halblinker Position für die Friedberger. Johannes Fritsch legte dann nach Vorlage von Marcel Pietruska nach. Christopher Böswald sorgte in der 24. Minute für das 3:0. Öz Akdeniz gelangen aber bald zwei Anschlusstreffer. Valentin Enderle sorgte in der zweiten Halbzeit mit einem schönen Schuss aus 18 Metern für das 4:2 für Friedberg. Roland Ingerling erhöhte sogar noch auf 5:2 (70.). Die Gastgeber gaben sich damit aber nicht zufrieden und drehten auf, so dass es am Ende 5:5-Unentschieden stand.

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