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Fußball-Vorbereitung: Interessantes Testprogramm

Fußball-Vorbereitung

Interessantes Testprogramm

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    Interessantes Testprogramm
    Interessantes Testprogramm

    Mering/Friedberg So langsam erhöhen die Fußballtrainer wieder die Schlagzahl. Am Wochenende sind die Teams von der Kreisliga aufwärts ein- bis zweimal gefordert und haben teilweise recht interessante Gegner.

    SV Mering – ASV Dachau Die taktische Leistungsfähigkeit seiner Mannschaft testen will Merings Trainer Günter Bayer mit diesem Gegner, der im Rahmen des Sportwochenendes beim MSV im Stadion gastiert. Denn der oberbayerische Bezirksligist kommt als völlig Unbekannter an die Paar. „Das ist ein Vorbereitungsspiel gegen einen Gegner, den man überhaupt nicht kennt. Dessen Stärken und Schwächen erst im Laufe des Spiels zutage treten, auf die man dann reagieren muss“, so der Coach. Er hofft, davon neue Erkenntnisse zu gewinnen. Nach wie vor verzichten muss er auf Gocevic, Bulik, Huber und Zambak, auch Oswald hat sich krankgemeldet und wird wohl kaum zum Einsatz kommen können.

    „Vielleicht kann diesmal unser Neuzugang Michael Mayr aus Hiltenfingen sein Debüt geben“, hofft Bayer. Er laborierte an einer Zerrung, die er sich im Training zugezogen hatte, wird aber sicherlich erst dann zeigen können, was er drauf hat, wenn er wirklich fit ist. Ansonsten kommen die Akteure zum Einsatz, die schon gegen Aichach und Memmingen dabei waren. Anpfiff zum vielleicht schon letzten Testspiel des Landesligisten ist um 16 Uhr. In der kommenden Woche steht das Pokalspiel gegen Pipinsried an.

    TSV Friedberg Der Landesliga-Aufsteiger testet am Samstag zu völlig ungewöhnlicher Zeit gegen den TSV Schwabmünchen. Nach mehrmaliger Änderung steht jetzt der Termin 11 Uhr auf dem Platz in Hiltenfingen fest. Am Sonntag dann reist der SC Griesbeckerzell zum TSV, Anpfiff ist um 17 Uhr.

    Glücklich ist Trainer Reinhard Kindermann mit allem natürlich nicht – und auch nicht mit den weiteren Nachrichten, die ihn erreichten. Hornung ist noch aus der Vorsaison verletzt, Lichtenstern hat einen Außenbandanriss im Knie. Ganz schlimm steht es um Florian Baumgartl, bei dem zu einem Rippenanbruch eine laut Kindermann fast schon chronisch gewordene Knöchelentzündung kommt. Der Trainer befürchtet einen langfristigen Ausfall seines Mittelfeldspielers. Marcel Pietruska ist auf die Hand gefallen, die dick angeschwollen ist, Slupik ist noch auf Hochzeitsreise, Mark Huckle laboriert noch an einer Zahnentfernung und Victor Hermogenes klagt über Schmerzen im Knie. „Er ist zu schwer geworden und müsste eigentlich erst abnehmen“, so Kindermann. Der Kader: Lilli; Lehmann, Fischer, Miok, Lehrmann, Bytyqi, Lang, Staudenmayer, Hajdarevic, N. Kindermann, Michailovic, Wanner, Bures, Bernhard.

    FC Stätzling Auch FCS-Trainer Bobby Riedl lässt seine Mannschaft zweimal ran – im Grunde genommen sogar dreimal, wenn man den Test am Dienstag beim SV Ottmaring dazurechnet. „Wir holen Versäumtes nach“, sagt er und lacht. Denn für vergangenes Wochenende fand er keinen Gegner, die Stätzlinger haben jetzt 14 Tage lang trainiert. „Die müssten fit sein, meine Jungs“, so Riedl.

    Am Samstag um 17 Uhr kann er das beim TSV Wertingen gleich überprüfen. Der Gegner ist vergangene Saison knapp am Landesligaaufstieg gescheitert und wird den FCS sicherlich kräftig fordern. Am Sonntag geht es auch um 17 Uhr zum TSV Rehling, der in die Kreisliga aufgestiegen und damit nicht zu unterschätzen ist. Es gilt, die zum Saisonende neu eingeführte Viererkette in ihren Abstimmungen zu automatisieren. Auch Riedl muss auf einige Akteure noch verzichten, Michael Farrenkopf konnte wegen einer hartnäckigen Leistenentzündung noch überhaupt nicht trainieren, Loris Horn ist umgeknickt, Daniel Hadwiger im Urlaub, Franz Losert verletzt und Markus Rolle fällt wegen Knieproblemen aus.

    BC Rinnenthal Zwei Gegner gibt sich und seiner Mannschaft auch BCR-Spielertrainer Patrick Zöh. Am Samstag ist der Kreisligist um 18 Uhr bei der DJK Lechhausen gefordert und am Sonntag gastiert um 17 Uhr die TSG Stadtbergen. Auch Zöh muss eine ganze Reihe neue Spieler integrieren, die – wie immer in Rinnenthal – vielversprechende und ehrgeizige Talente aus unteren Ligen sind. Zudem hat auch er schon auf die Viererkette umgestellt und lässt hier am Feintuning arbeiten. „Wir spielen mit 15 Leuten am Samstag und mit 17 am Sonntag, alles soll zum Einsatz kommen.“

    Kissinger SC Vorschau: Am Dienstagabend um 19 Uhr testet der KSC in Anhausen, Gegner ist der renommierte SC Bubesheim.

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